1. Alisha: Tennis mit Hermann Teil 10.2


    Datum: 07.11.2020, Kategorien: BDSM

    ... blieb am Eingang stehen. Die Männer schauten irritiert zu mir, hingen dann aber schnell mit ihren Blicken auf Alisha, als Hermann ihnen eröffnete, was der Grund für deren unerwartete Erscheinung war. Und der Unglaube in ihren Augen wurde schnell zu gierig loderndem Verlangen, als sie verstanden, was das für sie bedeutete.
    
    Der Anlass für die kleine Privatparty am heutigen Abend war der Abschluss des bedeutenden Business-Deals mit Shanghai, den Hermann trotz seines Ruhestands für seine alte Firma noch eingefädelt hatte. Als Belohnung hatte er dafür eine fette Prämie eingestrichen, wofür er sich hiermit erkenntlich zeigte. Um mit allen Beteiligten auf den Vertrag anzustoßen, hatte er in die Roof Top Bar eingeladen. Ich konnte mir nicht einmal grob vorstellen, was ein solcher Abend kosten würde, aber Geld war hierbei kein Thema, das hatte ich mittlerweile verstanden.
    
    Es würden also einige seiner früheren Arbeitskollegen anwesend sein, der Champagner in Strömen fließen, die Stimmung gelöst sein. Man war unter Männern, das Testosteron würde schäumen und mit fortschreitendem Abend die Witze derber werden. Unter dem Einfluss von Alkohol und Endorphinen würden die Männer sich an den anwesenden jungen Frauen ergötzen und sich gewisse Begehren einstellen. Und das war der Moment, in dem wir ins Spiel kamen. Denn Hermann hatte sich noch eine ganz besondere Überraschung für den Abend ausgedacht:
    
    Er würde seinen Kollegen eine Nacht mit Alisha schenken.
    
    Und zwar allen ...
    ... Anwesenden, gleichzeitig.
    
    Sein Plan dabei war der folgende: Alisha war eine exklusive Escort-Dame, die Hermann für diesen Abend bestellt hatte. Ihr Auftrag würde es sein, die Männer zu unterhalten, mit ihnen zu trinken, zu lachen und zu tanzen, sich näher zu kommen und dann gemeinsam mit ihnen in ein Zimmer des Hotels zu gehen, das sich ebenfalls im Turm befand. Alisha würde mit allen Männern Sex haben und ihnen vorspielen, sie sei eine begeisterte Prostituierte. Meine Rolle, und da wurde es interessant, bestand darin, Alishas „Manager" zu sein. Da es sich um einen Gruppentermin mit vielen Männern handelte, würde ich aus Sicherheitsgründen im Raum bleiben. Das sei die Bedingung. Ich würde aufpassen, dass alles friedlich blieb und ansonsten passiv sein.
    
    Es war ein perfides Rollenspiel, das ganz eindeutig Hermanns Handschrift trug. Alisha wurde von ihm nun endgültig zur Hure gemacht, wobei sie gleich eine ganze Firmenabteilung sexuell bedienen sollte. Und mich ließ das alte Schlitzohr als Zuhälter auftreten, wobei sein Vergnügen vor allem darin bestand, dass ich zuschauen musste, wie meine Partnerin zum Objekt eines Gangbangs wurde. Alle Achtung, Hermann. Das war ein neues Ausmaß an Verwegenheit, für alle von uns.
    
    Als er den staunenden Männern eröffnete, wofür er Alisha (die sich unter einem anderen Namen vorstellte) eingeladen hatte, kam Bewegung in die Gruppe. Sie standen alle auf, begrüßten sie, teils mit Wangenkuss, reichten ihr ein Glas Champagner und gefühlt machte jeder ...
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