1. Politisieren geht über Studieren (01)


    Datum: 11.11.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... deine Eltern sowas machen, das heißt aber nicht, dass meine Mutter und mein Stiefvater auch swingen."
    
    „Pass auf, wir machen Folgendes: Du schleichst gleich nach unten und fragst sie nach Geld fürs Kino. Wir ziehen dann los und du organisierst uns ein paar Bier. Wir lassen sie glauben, dass wir uns den Herr der Ringe Marathon anschauen und stundenlang weg sind.
    
    Und wenn es dann spät genug geworden ist, schleichen wir uns wieder nach Hause und beobachten sie. Dann sehen wir erster Hand, wer Recht hat. Deal?"
    
    Ich war hin- und hergerissen. Einerseits wusste ich, dass es grob falsch war, einem Mädchen in dem Alter Alkohol zukommen zu lassen. Es war rechtlich gesehen sogar illegal.
    
    Doch es reizte mich, das mit ihr zu tun, denn ich konnte nicht verleugnen, dass es mich anzog, so offen mit ihr zu reden, auch wenn mich ihre logischen Schlussfolgerungen in den Wahnsinn trieben.
    
    Gleichzeitig wollte ich einerseits nichts von einem Swingerleben meiner Eltern wissen, andererseits aber auch Gewissheit haben. Vielleicht lag Patricia doch falsch und ich konnte es ihr triumphierend beweisen?
    
    Also stimmte ich zu. Gerne ließ meine Mutter mir eine großzügige Menge Geld zukommen, wünschte uns einen schönen Abend und dass ich ja gut auf Patricia aufpassen solle. Jemand würde uns abholen, wenn der Marathon durch ist, sie würden sicherstellen, dass jemand wach ist und niemand zu alkoholisiert, um noch Fahrzeug fahren zu dürfen.
    
    'Dass ihr wach seid, denke ich mir', schoss es ...
    ... mir durch den Kopf.
    
    So zog ich mit Patricia los, zeigte ihr ein wenig die Umgebung und besorgte dann Mischbier mit geringem Alkoholgehalt. Wir fanden eine nette Stelle am Rhein, an der wir unsere Getränke genossen und uns über Gott und die Welt unterhielten.
    
    Meiner Mutter schrieb ich, in weiser Voraussicht, dass wir meinen Schulkollegen Patrick im Kino getroffen hätten und er, mit seinen bereits 18 Jahren, mit dem Auto da sei und uns nach dem Marathon nach Hause fahren würde.
    
    "Jetzt helfe ich denen auch noch bei ihren Schweinereien."
    
    "Glaubst du mir also jetzt schon?", grinste Patricia.
    
    "Ich will es nicht, kann aber natürlich deine Argumente nicht ganz von der Hand weisen."
    
    „Ich hoffe es wird gleich nicht zu hart für dich, deine Mutter nackt und beim Sex zu sehen", stichelte Patricia mich, ein wenig enthemmt durch den Alkohol, den wir tranken.
    
    In der Hoffnung, ihre Sticheleien zu unterbinden, indem ich ihr einfach nicht mehr antworte, doch das hielt sie kein bisschen auf.
    
    „Ich wette das hast du sowieso schon und danach hast du es dir schön selbst besorgt."
    
    Wieder traf sie mit äußerster Präzision einen wunden Punkt. Ich war ein Voyeur erster Güte, ein absoluter Spanner und fühlte mich jedes Mal schlecht dabei.
    
    „Dachte ich's mir doch. Dein Stiefvater ist aber auch heiß, ich wette er ist gut bestückt, oder?"
    
    Sie reizte mich ungemein. Ein wenig ungehalten erwiderte ich: „Das reicht jetzt!"
    
    „Ist ja schon gut", beruhigte sie mich, „es gibt genug ...
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