Politisieren geht über Studieren (01)
Datum: 11.11.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Jungen in Patchworkfamilien, die gerne mal heimlich zuschauen. Es ist ja immerhin Sex."
Ich antwortete nicht und verriet damit rückblickend wohl mehr, als jedes Wort von mir es getan hätte.
Wir ließen noch eine weitere halbe Stunde verstreichen, der Himmel war längst stockfinster, doch schon vom Dach aus konnte ich sehen, dass im Garten noch leicht gedimmtes Licht brannte.
Ein Knoten bildete sich in meiner Magengegend und ich ahnte Böses. Logisch versuchte ich mir zu erklären, dass sie auch einfach nur noch einen gemütlichen Abend miteinander verbringen konnten.
„Komm", forderte Patricia mich auf und wirkte ebenso ein wenig aufgeregt. Leise schlichen wir durch das Haus in Richtung der Glastüren, die zum Garten führen. Als wir dort ankamen, mussten wir feststellen, dass sie verschlossen waren.
„Verdammt, gibt es einen anderen Weg?", fragte sie mich.
„Wir müssen zur Haustür heraus und dann das Tor von außen in den Garten nehmen."
Ich schnappte mir auf dem Weg dorthin meinen Haustürschlüssel vom Schlüsselbrett und rauschte mit meiner jungen Begleitung nach draußen. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass auch das Gartentörchen abgeschlossen war.
„Sie treffen gute Sicherheitsvorkehrungen", schmunzelte Patricia. Es hätte keiner weiteren Nachforschungen bedurft, um spätestens jetzt wohl zu wissen, dass sie Recht hatte. Doch meine innere Neugierde, wohl getrieben durch meine Geilheit, wollte es sehen.
„Durch die Garage kommen wir auch noch in den ...
... Garten. Wir können sie hier vom Haus aus betreten und müssen nur durch eine weitere Tür. Der Schlüssel dafür liegt im Werkzeugkasten meines Stiefvaters, der Schlüssel für diesen hier in der Küche. Er weiß nicht, dass ich es weiß."
„Nicht nur auf sexueller Ebene sehr neugierig, wie ich sehe", grinste sie mich an, "Na dann los geht's!".
Ein Teil von mir hoffte, dass er den Schlüssel vielleicht an einen anderen Ort gelegt hatte, doch in der Garage angekommen wurde dieser Teil enttäuscht. Alles lag dort, wo es immer lag und so gelangten wir auf diesem Wege in den Garten.
Dort herrschte zunächst eine angenehme Stille. Lediglich das Zirpen der Grillen und das Rascheln einiger Kleintiere unterbrach diese gelegentlich.
Den kleinen, von hohen Sträuchern umgebenen Pfad schlichen wir entlang und bogen dann schnell rechts ab, um uns dem ebenfalls von Büschen und einem Holzzaun umgebenen „Entspannungsbereich", wie ihn meine Mutter nennt, auf Distanz zu nähern.
Dort angekommen vernahm ich gedämpfte Geräusche und konnte die schwachen Umrisse der gedämpften Beleuchtung wahrnehmen.
„Komm mit", sagte Patricia und zog mich zu einem ein Stück entfernt, fast schon am Rande des großen Garten stehenden großen Kirschbaum herüber.
Dort angekommen sagte sie: „Kommst du da hoch?"
„Klar", erwiderte ich.
„Gut", sagte sie, umgriff einen dicken Ast ein Stück über sich, zog sich ein wenig hoch und lief förmlich mit ihren Füßen den Stamm hinauf, bis sie sich auf den Ast gezogen ...