1. Politisieren geht über Studieren (01)


    Datum: 11.11.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... zum Zuge kommen, auch er durfte jede der Frauen mal beglücken, doch die Rollen zwischen den beiden Männern waren klar verteilt.
    
    Als wäre dies nicht schon durch das Privileg Dirks auf jede Vagina, einschließlich Tanjas, offensichtlich geworden, kam ein wahrlicher Schockmoment, als mein Stiefvater seinen langjährigen Wegbegleiter dazu aufforderte, das Sperma aufzulecken, welches er gerade auf Tanjas üppigen Brüsten entladen hatte.
    
    Nach einem kurzen Moment der Stille hatte Ralf den Befehl befolgt -- und Patricia wäre neben mir vor Geilheit fast vom Baum gefallen.
    
    Mich persönlich widerte es an, doch ich konnte nicht leugnen, dass der dahinterstehende Dominanz-Aspekt einen ziemlichen Reiz hatte.
    
    Auf mich selbst bezogen wusste ich jedoch nicht, wessen Rolle mir persönlich mehr zusagte. Nie würde ich das Sperma eines anderen Mannes berühren sagte ich mir in diesem Augenblick, sodass ich denklogisch die dominante Rolle einnehmen müsste.
    
    Dass ich dieser eigentlich nicht gewachsen war, zeigte jedoch mein Verhältnis mit Patricia. Obwohl sie in einem prägenden Alter zwei Jahre jünger als ich war, hatte sie mich voll im Griff.
    
    „Stört es dich nicht, deinen Vater so zu sehen?", fragte ich sie kurzerhand mit ernster Stimme.
    
    „Wieso?", erwiderte sie, als hätte ich einen völlig abwegigen Gedankengang geäußert.
    
    „Naja, als Mann von einem anderen Mann derartig degradiert zu werden, ich kann mir nicht vorstellen, dass er es genießt, vor allem nicht, wenn auch noch seine ...
    ... Frau im Spiel ist."
    
    Schon ihr tiefer Seufzer verriet mir, was nun folgen sollte: „Meine Eltern führen, soweit ich das beurteilen kann, eine ziemlich glückliche Ehe. Sie swingen nicht erst seit gestern und mein Vater scheint ziemlich glücklich damit.
    
    Ich habe ihn sogar noch darüber reden gehört, wie sehr er sich darauf freut, endlich mal mit Dirk zu spielen. Es macht ihn glücklich. Dirk ist der dominante, mein Vater ist ihm untergeben und kommt trotzdem nicht zu kurz.
    
    Genauso wie du hier oben sitzt und es genießt, deinem Stiefvater beim Vögeln heißer Frauen zuzuschauen. Wenn du nicht so versessen darauf wärst, ihn scheisse zu finden, würdest du dir eingestehen, dass du gar nicht so viel anders als mein Vater bist und dass du das, was er da unten genießt, vermutlich genauso genießen würdest."
    
    Ich könnte sie umbringen, hier und jetzt, sie einfach von diesem dämlichem Baum stoßen. Doch ich wollte ihr den Triumph nicht gönnen, einen weiteren Nerv bei mir getroffen zu haben.
    
    „Nee, ist nicht so meins", gab ich flapsig zurück. Überzeugt hatte ich damit nicht einmal die Krähe, die uns aus der Baumkrone heraus neugierig beobachtete.
    
    „Naja, ich bin auf jeden Fall wieder scharf, also lass uns ficken gehen."
    
    Die Direktheit ihrer Aussage überraschte mich immer noch, jedoch nicht mehr annähernd so sehr, wie es zu Beginn unseres Verhältnisses der Fall war.
    
    Und so gingen wir wieder in mein Zimmer und vögelten -- wie auch den Rest ihrer Zeit in unserem Hause. Die Tage ...
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