1. Eine Friseurin auf Abwegen


    Datum: 15.11.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sie hieß Christina von Hohenstein, doch von ihrem großartigen Namen war ihr nichts übriggeblieben. Ihr Opa und auch ihr Vater frotzelten manchmal herum, dass sie doch eine Adlige sei und etwas Besseres verdient hätte. Für sie waren es nur spöttische Bemerkungen. Was sollte sie darauf antworten? Sie lebten in einem Mehrfamilienhaus in einer Stadt mit etwas mehr als 15000 Einwohnern. Und in diesem Wohnblock gab es doch des Öfteren Streit. Nur ein paar Worte in falschem Zusammenhang gesagt, und schon flogen die Fäuste.
    
    Nein, für Christina war es kein Ort zum Leben. Als Kind musste sie ja mit ihren Eltern dort bleiben, doch nach ihrer Schule suchte sie sich eine Lehrstelle und eine neue Unterkunft, und so ließ sie dieses Haus in dem elenden Wohnviertel zurück.
    
    Mit neunzehn hatte sie sich wohl voll entwickelt. Sie hatte mit 175 Zentimetern ihre richtige Größe erreicht und besaß in dieser Zeit 68 Kilogramm Körpergewicht. Ihre Haut war glatt und weich. Sie hatte lange Beine, die gut anzuschauen waren. Ab dem fünfzehnten Lebensjahr entwickelten sich auch ihre Brüste. Erst waren es nur Wölbungen mit dominanten Brustwarzen, ihre Mutter achtete darauf, dass sie recht bald die richtigen BHs bekam. Dann aber wuchs ihr Busen weiter und weiter. Ihre Mutter sagte, dass es bei ihr auch so gewesen sei. Schließlich aber hatte sie volle Brüste, die natürlich auch hingen.
    
    „Du musst Körbchen-BHs tragen, die fassen alles zusammen. Man sieht es dann nicht so sehr. Na ja, und wenn du ...
    ... deine Brüste wirklich mal zeigen willst, dann hast du sicher auch einen normalen weichen, dünnen BH und man sieht die Wölbungen besser", so argumentierte ihre Mutter und was sie sagte, das hatte ein Fundament.
    
    Christina mochte diese großen Brüste nicht, aber was sollte sie dagegen machen? Also zog sie ihre Körbchen-BHs an. Die Männer schauten jedenfalls nicht nur auf ihren Busen. Sie hatte auch ein hübsches Gesicht. Mit einem bisschen Make-up wurde es noch ein wenig verschönt. Ihr Mund war wohlgeformt. Ihre Lippen waren voll, und wie man ihr oft sagte, hatten die Lippen zu anderen zu sagen: ‚Küss mich!' Sie bekamen ein wenig dunkles Rot, so passt es gut zu ihren dunklen Haaren. Und ihre blauen Augen waren freundlich und zeigten einen verständnisvollen Ausdruck. Ihre Augenpartien bekamen ein bisschen neue Farbe und die Gesichtshaut ein wenig Rot. Ihr Gesicht war eingerahmt von dunkelbraunen Haaren, die sie gut schulterlang trug und die am Ende helle Strähnen hatten.
    
    Von Schmuck hielt sie nicht viel. Sie meinte immer, wenn eine Frau etwas von sich hielt, so musste sie es durch ihre Erscheinung darstellen. Natürlich war ihr Kleiderschrank voller Kleider, Pullover, Blusen, Röcke, Hosen und allerlei Zierrat. So konnte sie stets etwas Passendes anziehen.
    
    Dies sind alles Bedingungen und Dinge, die vor dem Erwachsenensein von Christina vorhanden waren. Und man kann sagen, alles was später kam, war auch nicht ihre Schuld, sie wuchs hinein in dieses Dilemma.
    
    Christina von ...
«1234...28»