Der Club der jungen Dichterinnen 04
Datum: 23.11.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... gar nicht richtig dazu zu gehören."
„Gerne, Ilayda", sagt Ann-Kathrin mit einem Strahlen im Gesicht.
Sybilla drückt sich an Ilayda: „Du bist toll."
„Ihr seid toll -- und ganz schön ausgebufft: ,Vielen Dank für den Kuchen!'", sie lacht und verteilt die Kuchenstücke.
„Aber jetzt bin ich auf die nächste Geschichte gespannt."
Alle machen es sich so richtig bequem und Eva beginnt zu lesen.
„Was soll ich schreiben? Bestimmt haben die anderen ganz ausgefallene Ideen und Geschichten und mir fällt nichts ein."
Sie sitzt am Schreibtisch und hat erneut ein Blatt zerknüllt, auf dem sie angefangen hatte zu schreiben. Ihre Zimmernachbarin hat auch geschrieben und Blatt nach Blatt mit zufriedenem Blick zur Seite gelegt. Schon vor über einer Stunde hat sie mit einem „Das reicht für heute." ihre Schreibtischlampe gelöscht und sich ins Bett gelegt. Nach einem kurzen „Gute Nacht, Sabsi" hat sie sich umgedreht und ist sofort eingeschlafen. Nun hört man die typischen, gleichmäßigen und ruhigen Atemzüge des tiefen Schlafes von ihr. Sabrina hat ihre Lampe etwas nach unten geschwenkt und weiterhin versucht etwas aufs Papier zu bringen -- aussichtslos. Wie könnte sie eine erotische Geschichte zum Thema „Nach" schreiben. Sie hat -- wie alle anderen hier im Internat -- keine wirklichen sexuellen Erfahrungen sammeln können und sie selbst am wenigsten bei ihrem strengen Elternhaus. Aber wenn sie überlegt, auch in den Ferien, die Jungs und jungen Männer, die sie da trifft, ...
... haben noch nie etwas in ihr ausgelöst.
Sie hat nichts erlebt, was sie beschreiben könnte und sie hat keine Sehnsüchte nach irgendwelchen Kerlen, die sie zum Träumen brächten.
Sie hört die Schlafgeräusche und blickt verstohlen zu ihrer Freundin. Miriam hat ein so zartes Gesicht, wie sie jetzt da liegt. Wenn sie wach ist, ist sie eher taff, aber jetzt? Ein Fuß ragt unter der Bettdecke hervor. Sie hat so schöne Füße. Schade, dass sie sich die Zehennägel hier nicht lackieren darf, das würde die Anmut dieser Füße noch viel mehr zur Geltung bringen. Wenn es erlaubt wäre, würde sie Miriam bitten, ob sie es für sie machen dürfte. Erst würde sie die Füße baden und trocken reiben, dann wäre eine Fußmassage an der Reihe, jeder einzelnen Zehe würde sie ihre Aufmerksamkeit schenken und am Ende erst würde sie nach der Nagelpflege die Zehennägel lackieren. Die großen Zehen bekämen einen Lack in einem hellen Weinrot und ein paar kleine silberne Ornamente. Die anderen Zehen würde sie in einem schwach glänzenden Weiß lackieren. Dann würde die am rechten Fuß den mittleren und den kleinen Zeh mit kleinen Ringen verzieren und am linken Fuß nur einen Ring mit einem kleinen, glitzernden Stein über den zweiten Zeh schieben. Das sähe bestimmt traumhaft schön, richtig verführerisch aus.
Ihr wird seltsam bei diesen Gedanken. Am liebsten würde sie jetzt...
Ein Zucken von Miriam schreckt sie auf, diese dreht sich im Schlaf und zieht die Beine an. Nun sind beide Füße unter der Decke ...