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Die neue Nachbarin
Datum: 26.11.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,
... ein schwarzes Loch. Ihren süßen, kleinen Mund und natürlich auch der Rest ihres Körpers, der allerdings von schlecht geschnittener und sitzender Arbeitsbekleidung verdeckt war. Nachdem er sie so angestarrt hatte, kam er langsam wieder in die Realität zurück und antwortete lediglich „Zum Glück ist der Kaffee nur nach unten gefallen. Sonst hättest Du einen Hubsteiger holen müssen." Zack, charmant wie ein Mähdrescher. Er versuchte noch die Situation mit einem übertriebenen Lachen zu retten, doch dieser Versuch scheiterte kläglich. Er spürte, wie eine unsichtbare Hand ihm eine derartige Schelle verpasste, dass er für einen Moment nicht wusste, wo oben und wo unten war. Doch anstatt in ein Fettnäpfchen getreten zu sein, traf er anscheinend ihren Humor. Sie lachte kurz mit und beseitigte die letzten Reste Kaffee. Da es zu keiner weiteren Konversation kam, bedankte sie sich noch einmal und wünschte ihm ein schönes Wochenende. Er tat das gleiche, versuchte aber noch einen letzten Blick auf ihr Namensschild zu ergattern. „L. Muster" wiederholte er mehrfach in Gedanken. Der restliche Einkauf verging ohne weitere Vorkommnisse und alsbald war er endlich zu Hause angekommen. Er verräumte den Einkauf und schwang sich direkt unter die Dusche. Dort ließ er seinem Kopf freien lauf. Er dachte direkt wieder an L. und ihr herzerwärmendes Lächeln. Dies führte dazu, dass sein Blut wieder vermehrt nach unten gepumpt wurde und sein kleiner Freund anschwoll und sich aufrichtete. Da er ...
... aber noch keine große Lust verspürte, streichelte er ihn nur ein wenig und ließ ihn dann im wahrsten Sinne des Wortes hängen. Kapitel 1 Arbeit, Arbeit, Arbeit! schallte es in seinem Kopf. Die letzten Wochen waren derart anstrengend, dass er nach Feierabend kaum noch Lust hatte, irgend etwas anderes zu unternehmen, als auf dem Sofa zu hocken und seine Lieblingsserien rauf und runter zu schauen. Doch auch dieser Versuch war zum scheitern verdammt. Immer wieder tauchte ein Gedanke rund um den täglichen Broterwerb auf und machte jegliche Entspannung zunichte. Also eröffnete er sich zwei Optionen: Die erste war, sich zeitig ins Bett zu begeben und den Stress quasi weg zu schlafen. Die andere war, seine Gedanken im Rausch zu verjagen. Bei dieser Option musste er unweigerlich lachen, denn sowohl er als auch sein Chef wussten, dass das Gehalt definitiv nicht ausreicht, um ein Suchtproblem zu finanzieren. Also entschied er sich für den einfacheren Weg und machte sich früher als sonst fertig für den Lauschdienst an der Matratze. Kaum hatte er sich für die Nacht umgezogen -- eigentlich war es ja nur ein ausziehen, denn er schlief zu jeder Jahreszeit in Boxershorts -- klingelte es an der Wohnungstüre. Überrascht betätigte er die Gegensprechanlage und fragte nach, wer denn da störte. Kaum hatte er die Frage ausgesprochen, hörte er eine Stimme hinter der Türe. Die Person stand also schon oben. Er zog sich rasch das naheliegende T-Shirt über und öffnete widerwillig die Türe. Auf ...