1. Der alte Mann aus der Neunten 01


    Datum: 28.11.2020, Kategorien: Fetisch

    ... erwischt werde.
    
    Lautlos ging ich ins Schafzimmer und näherte ich mich dem Bett mit dem schlafenden Rudolf. Erst am Bett registrierte ich, dass sein Schnarchen verstummt war.
    
    Wie lange eigentlich schon?
    
    Egal, er bewegte sich nicht und lag mit dem Rücken zu der Seite, auf die ich mich zubewegte. Dort, wo früher seine Frau geschlafen hatte, lag die Zudecke immer noch so, als würde Frau Fuhrmann weiterhin dort schlafen.
    
    Ganz vorsichtig hob ich die Decke leicht an und schob meinen Körper darunter, so behutsam, dass Herr Fuhrmann es nicht mitbekommen konnte, jedenfalls nicht, wenn er schlief. Ihr Bett hatte sich dabei nur minimal bewegt und bestimmt war es in seinem Bett nicht spürbar. Das Einzige, was ich nur noch hörte, war das Rauschen meines eigenen Blutes in meinen Ohren und ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie überwältigend diese Situation für mich war.
    
    Schon als ich mit Jutta die Wette eingegangen war, wusste ich, dass es mich an meine Grenzen bringen würde, aber nun in dem fremden Bett liegend, neben einem alten, schlafenden Mann, der nichts von mir wusste, ...
    
    Es ist einfach nicht in Worte zu fassen. Ich hatte eine Grenze überschritten, die jenseits von jeder Vorstellung war.
    
    Nun musste ich allerdings noch warten, bis Jutta „zufällig" aufs Klo gegangen war, dass sie mich auch sah, wie ich neben ihrem Opa im Bett lag. Sie hatte mich nicht ernst genommen, als ich damit prahlte, ich käme in jede Wohnung. Schließlich setzte ich noch ein i-Tüpfelchen ...
    ... darauf, dass ich sogar unbemerkt in sein Bett schlüpfen könnte.
    
    „Das traust du dich nicht", lachte Jutta mich darauf aus, „möglichst noch splitterfasernackt."
    
    Ein Blick auf die Digitaluhr zeigte mir, dass ich im Plan war. Jutta wollte erst um halb eins nachschauen, das war in einer knappen halben Stunde. Gut, dass es Projektionswecker gibt, so konnte ich bis zur Nasenspitze zugedeckt bleiben und auf die Zeit schauen, ohne mich dafür vorzubeugen.
    
    Wie eine Maus in der Falle
    
    Obwohl ich bewegungslos unter der Decke lag und nur mein eigenes Herz klopfen hörte, drehte sich Herr Fuhrmann plötzlich zu mir um. Seine Hand griff nach mir und zog meinen Körper an sich. Wie paralysiert ließ ich es zu und er legte mich wie ein Kissen an seine Brust oder sollte ich mich besser mit einer Puppe vergleichen. Mein Blutdruck stieg erneut, die blanke Panik erfasste mich und deutlich hörte ich jetzt jeden Schlag meines Herzens, bum, bum, bum.
    
    Etwas bekam ich Zeit mich zu beruhigen und die neuen Eindrücke stürzten auf mich ein. Deutlich fühlte ich das dichte Haar seiner Brust an meinem Rücken. Dieses Kribbeln fühlte ich auch an meinem Hintern, das waren aber nicht seine Brusthaare. Schlimmer war dann nur noch dieser Fremdkörper, der zwischen uns lag und hart wurde.
    
    OMG, der war gigantisch und knochenhart, so ein Teil hatte ich Herrn Fuhrmann nicht zugetraut.
    
    Dazu kam noch die Hitze, die Herr Fuhrmann hier unter seiner Bettdecke erzeugte. Natürlich blieb es nicht aus, dass er dabei ...
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