Der alte Mann aus der Neunten 01
Datum: 28.11.2020,
Kategorien:
Fetisch
... schwitzte. Mir wurde auch ganz heiß und ich merkte, wie meine Haut nasser wurde. Das war ein angenehmes Gefühl, wie unsere Körper aneinander rieben. Irgendwie war es anziehend, so hatte ich es noch nie empfunden. Auch der Geruch, der in meine Nase zog, war angenehm, obwohl es doch Schweißgeruch war, neuer, aber auch gemischt mit dem Alten. Garantiert hatte Herr Fuhrmann sich vor dem Schlafen nicht gewaschen. Warum sollte er auch, er war allein und bestimmt würde sich niemand in seinen Arm legen.
Wer denn auch, konnte er denn wissen, dass sich eine Einbrecherin in das Bett seiner Ehefrau schlich und nun in seinem Arm lag.
Schlimmer waren aber meine Gefühle, die gerade in mir Zirkus spielten.
War es das dicke Gemächt, das an meinem Hintern lag?
Es konnte doch nicht sein, dass mich der alte Schweißgeruch so erregte?
Von einem alten, ungeduschten Mann, mit einem Affenpelz auf der Brust, der nun schweißnass an meinem Rücken klebte.
Waren es etwa die Hände, die auf meinem Bauch lagen, wobei sich eine Hand langsam zu meiner Brust bewegte. Es fühlte sich gut an, wie er sie drückte, fest, gut fest, aber nicht zu fest. So hatte ich es noch nie empfunden. Herr Fuhrmann war bestimmt ein guter Liebhaber, ein sehr guter Liebhaber. Wie oft hatte er wohl in der Nacht seine Frau zu sich gezogen und sie verwöhnt, wie er mich gerade verwöhnte.
Scheiße, ich genoss es, obwohl ich doch gar nicht hier sein durfte. Herr Fuhrmann gab mir gerade die Liebe, die er seiner Frau ...
... zugedacht hatte.
Ich hinterhältige Einbrecherin habe mich dazwischen gemogelt und bekam nun einen Lohn, der mir gar nicht zustand.
„Ich finde es gut, dass du zu mir ins Bett gekommen bist", flüsterte mir Herr Fuhrmann nun ins Ohr, „obwohl es nicht richtig ist."
Allein das warme Hauchen bescherte mir eine wohlige Gänsehaut und er knabberte noch an meinem Ohrläppchen. Sein Mund ging weiter zu meinem Mund, ich merkte, wie seine langen Schnurbarthaare über meine Wangen strichen.
Was soll ich nur tun?
Die Panik packte mich. Ich muss ihn nun küssen, wenn ich mich weigere, wird er wach und merkt, dass ich nicht seine geliebte Frau bin.
Als der Mund sein Ziel erreicht, war es nicht angenehm für mich. Es roch faulig und nach Alkohol, von dem kalten Zigarettenrauch ganz abgesehen. Vor meinen Augen sah ich seinen dichten Schnurrbart, also jetzt nicht real, es war meine Erinnerung. Es waren hellgraue Barthaare, sehr buschig und in dem unteren Bereich war alles gelbbraun angelaufen, immer, also auch, wenn er gewaschen war.
Nie würde ich einen Bekannten mit so was küssen, kein Onkel, kein Opa, kein Vater und so einen Freund würde ich nie im Leben an mich ranlassen. Hilfe, aber nun hatte ich keine Wahl. Das war kein Zwang von Herrn Fuhrmann und doch konnte ich es nicht abwehren. Seine Lippen lagen auf meinen, sein Atem dran in meine Nase und seine Zunge forderte Einlass.
Was blieb mir als Ausweg?
Dem Zwang gehorchend, öffnete ich meinen Mund und ließ seine Zunge in ...