1. Gegen alle Widerstände


    Datum: 29.11.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Blicke verschmolzen und ein Gefühl ungeheuer großer Liebe erfasste sie. Vergessen waren all die Momente ihres Streites, ja sogar die Gründe und der Auslöser spielten keine Rolle mehr.
    
    * * *
    
    Nach einer schier unglaublich langen Zeit begann sich Silke ganz leicht zu bewegen. Fast unmerklich massierte ihre innere Muskulatur seinen harten Stab, dann kam ein leichtes Schwenken ihrer Hüften dazu. Sie ging einige Zentimeter nach oben, um sich gleich daraufhin wieder auf ihn fallen zu lassen. Allmählich steigerte sie ihr Tempo, sowie die Fallhöhe. Die Höhe der Wellen in der Wanne nahm bedenkliche Ausmaße an und die ersten Wogen schwappten über den Rand.
    
    Aber weder Silke noch Gregor nahmen das zur Kenntnis, ihre Emotionen hatten sie voll im Griff und ließen sie alles andere vergessen. Gregor machte das Polieren seiner Latte fast verrückt und Silke hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen und bei jedem Herabfallen lies sie ein lautes "Jaaaaaah!" hören.
    
    Gregor passte sich ihrer Geschwindigkeit an, stieß heftig gegen sie und nach kurzer Zeit erreichten beide gemeinsam ihren Höhepunkt. Silkes Vagina verkrampfte sich, als er seinen heißen Samen in sie schoss und dabei ein lautes Ächzen von sich gab. Silke stieß einen gellenden Schrei aus, dann sackte sie zusammen wie ein Ball, aus dem schlagartig die Luft entwichen war. Sie lies sich nach vorne auf seine Brust plumpsen und Gregor fing sie auf, bevor sie mit den Köpfen zusammen knallten.
    
    So lagen sie eine ...
    ... ganze Weile in dem bisschen Wasser, das noch in der Wanne verblieben war und allmählich immer kälter wurde. Langsam bekamen sie wieder genug Luft und ihr Atem wurde ruhiger. Sie hielten sich umklammert, als wäre der Andere der letzte Halt in ihrem Leben.
    
    * * *
    
    "Hoch mit dir, mein Schatz", meinte Gregor nach einer Weile, "bevor du mir noch erfrierst. Ich möchte alles, aber dich verlieren, das will ich nicht mehr. Jetzt wirst du von mir mit warmen Wasser gewaschen, wie du es noch nie erlebt hast."
    
    Gregor griff in ein Regal neben der Wanne und holte ein sehr großes "Etwas" hervor.
    
    "Du meine Güte, Greg, was ist denn das?"
    
    "Das ist ein natürlicher Schwamm aus dem Indischen Ozean vor Sri Lanka, oder damals noch Ceylon, den mir mein Vater von seiner Studienreise mitgebracht hat. Den kannst du mit unserem Plastikgelumpe gar nicht vergleichen. So etwas hast du noch nicht erlebt."
    
    Und Gregor sollte recht behalten. Er wusch Silke derart sinnlich am ganzen Körper mit diesem "Ding", dass sie noch einmal einen Orgasmus erreichte und er sie festhalten musste, damit sie nicht hinfiel.
    
    Dann half er ihr aus der Wanne, trocknete sie liebevoll und zärtlich ab und trug sie auf seinen Armen zur Couch in den Wohnraum. Lange saßen sie so Arm in Arm, verwöhnten sich mit zärtlichen Streicheleinheiten und flüsterten sich verliebte Worte in Ohr.
    
    "Hättest du vielleicht Lust, den Rest des Wochenendes mit uns zu verbringen, Greg? Die Mädchen würden sich sicher freuen, weil sie dich ...