Samira 07 Schockmomente
Datum: 03.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... Studio gehen, dort können wir uns frisch machen und vielleicht findet sich ja was im Kostüm-Fundus." schlägt er vor.
„Studio?" frag ich unschlüssig.
„Ja.. eh schon wissen, Filmchen und so" erklärt er umständlich.
So ein Set mal zu sehen, könnte interessant sein und stimme zu. Am Weg erzählt er ein wenig wie es bei so einer Produktion zu geht und nimmt mir die naive Vorstellung von ´nur Gaudi, nur Lust´. Mildert aber im gleichen Atemzug auch ab, dass es meist sehr kollegial zuginge.
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Erstaunt sehe ich mich in dieser riesigen, umfunktionierten Werkshalle um, die Dimension erinnert mich an einen Flugzeughangar. Es ist eine ehemalige Schlosserei, spielt Yussof den Erklärbär. Das erklärt auch die schweren I-Träger an der hohen Decke, woran diverse Kräne und Flaschenzüge mit Ketten hängen.
Die große Halle gibt Platz für einen SM-Bereich mit allerlei Böcken, Käfigen, am Boden eingelassenen Ringen, Pranger und Andreaskreuz darf natürlich auch nicht fehlen, Streckbank und sogar einen im Boden eingefassten ´Brunnen´ mit Gitterverschlag als Falltür, auch ein rustikal wirkender Amboss scheint die Auflösung des Betriebes überlebt zu haben. Der ganze Bereich wird mit einem dunklen, rustikalen Holzfußboden abgegrenzt, auf dem man noch dunkle Spuren der ehemaligen Handwerkskunst erkennen kann.
Ein wenig Abseits beginnt ein Klinischer Bereich, mit gefliesten Boden, Gynstuhl, Operationslampen, einfach alles was auch bei einem Frauenarzt oder Krankenhauszimmer zu ...
... finden ist, sogar ein Massagetisch steht da herum.
In einem anderen Bereich stehen wiederum 08/15 Möbel wie sie in jeder Wohnung zu finden sind, von der Wohnzimmereinrichtung wie Teppiche, Sofas, Polstersessel, Couchtische, über eine große funktionierende Küche, zwei verschiedene Esszimmer-Stile, welche auch ganz normal für die Pausen gebraucht werden, erklärt Yussof, bis zu HiFi Anlage und übergroßen Flatscreen hin ist scheinbar alles vertreten.
Ein wenig abseits stehen drei unterschiedliche Betten-Typen. Eins davon ist so richtig mit Schleier und Moskitonetz, als wäre man in 1001 Nacht. Es ist offensichtlich, dass sich alles individuell arrangieren lässt, außer der Küche halt, man könnte sich auch gefühlt in einem Möbelhaus befinden.
Irgendwie erkenne ich kein System in der ganzen Anordnung der verschiedensten Möbel, der chaotische Eindruck wird noch von Kamerastativen, Scheinwerfern, Blitzschirmen und am Boden liegenden, lose zusammen gelegten Kabeln verstärkt. Alles ist scheinbar wahllos in der ganzen Halle verteilt.
Im besagten Fundus mit vielseitigerer Garderobe, in allen Größen und Normen, als auf der Party zu sehen war, finde ich mir tatsächlich einen passenden Jeans-Mini-Rock und eine wärmende weiße Pelzjacke. Mein Spielkamerad tut sich schon etwas schwerer, doch auch er findet ein passendes Oberteil. Dessous oder ähnliches würde man nicht finden, da diese aus Hygienegründen natürlich von den Models beziehungsweise ´Schauspielerinnen´ selbst mit gebracht ...