1. Samira 07 Schockmomente


    Datum: 03.12.2020, Kategorien: BDSM

    ... Regalschrank.
    
    „Hab aber außer Bekanntschaften nichts mit der Bewegung zu tun, einen Fuß in der Tür um Geld zu verdienen, mehr ist es nicht für mich" beruhigt er mich umgehend.
    
    „Bewegung?" frage ich während er den Knoten an der Bluse löst.
    
    „ Bozkurtlar ... ´Graue Wölfe´ ... ist Dir ein Begriff?" zieht er sich das Sakko aus.
    
    Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken.
    
    „Echt jetzt? Und die Mafia auch dazu?" setze ich mich mit einem unguten Gefühl auf die Bank.
    
    Während er mir galant hilft die Stiefel auszuziehen „Ja, solche Produktionen sind ein Teil vom Geschäft, dieses hier läuft halt offiziell ab, über Subfirmen quasi" und streift mir die Hose runter.
    
    Mein anscheinend schockierter Gesichtsausdruck lässt ihn in die Hocke gehen, legt sanft eine Handfläche an meine Wange „Keine Angst, kleiner Floh, mit Deiner Connection zu Sevil und mir wird Dir nichts passieren, was Du nicht selber willst."
    
    „Sevil?" frag ich perplex während sich mein Magen krampfartig zusammen zieht. Mir gefällt diese Wendung überhaupt nicht, was zum Teufel hat Schnucki mit dem ganzen Thema zu tun, und wieso sollte mir etwas passieren können?
    
    „Komm schon Floh, ich glaube kaum dass ich Dich davon abhalten könnte bei einer Produktion mit zu machen. Der Glanz in Deinen Augen, beim Betrachten der Kulissen, hat Bände gesprochen." steht er nun nackt vor mir.
    
    „Aber ... aber, Sevil? Wie, was hat Schnucki mit dem Ganzen zu tun?" zieh ich mir instinktiv, auf die Dusche vorbereitend, den ...
    ... Slip aus, als wären wir ein altes Ehepaar das sich gerade über eine teure Haushaltsanschaffung unterhält.
    
    „Das fragst Du sie am besten selbst" ergreift er sanft lächelnd meine Hand und führt mich in die große Regendusche. Während sich meine Gedanken immer noch über rechtsextreme Türken, Sevil und Mafia drehen, stellt Yussof die Armatur ein. Das kühle Nass prasselt auf meine Haut und holt mich schlagartig ab.
    
    Kurz geschockt, check ich endlich, dass wir nackt nebeneinander in dieser Luxus-Dusche stehen. Die Temperatur auf ein angenehmes Maß geregelt dreht sich dieser Hühne wieder zu mir. Wie bei einem Kleinkind hebt Yussof meinen Arm und spült mich mit einer Handbrause unter den Achseln ab, lässt den Strahl über meine Brüste und den Bauch streichen, wiederholt das Ganze mit dem zweiten Arm und hängt die Brause wieder ein.
    
    Behutsam seift er jetzt meine Schultern ein, die Arme hinab, wieder hinauf unter die Achseln, dreht mich 180° um, drückt sein Becken gegen mein Kreuz, so dass ich seinen Prügel am Steißbein zucken spüre. Zärtlich gleiten seine Hände unter meine Brüste, umfassen sie spielerisch, zupft neckend an den Ketten und Piercings.
    
    Die zweifelnden Gedanken sind auf einen Schlag verflogen, stattdessen rumort es in meinem Unterleib. Sanft prasselt mir der warme Regen aufs Gesicht, ein wohliger Schauer läuft mir über den Rücken, schließe genießend die Augen und lehne mich an ihn, wie bei einem Baumstamm und meine Hände ruhen seitlich an seinen Oberschenkeln.
    
    Fast ...
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