Zwei Seiten
Datum: 12.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... trotzdem übte sie eine unwiderstehliche Faszination auf mich aus. Es war ihre Art sich zu bewegen, ihre Ausstrahlung, einfach ihr ganzes Wesen. Und nicht zu vergessen diese natürliche Dominanz, die sie auch mir gegenüber so unverblümt an den Tag gelegt hatte. Nichts lag mir in diesem Moment ferner als ihr nicht zu gehorchen.
Und so hatte ich genügend Zeit nachzudenken bzw. zu beobachten wie sie immer wieder zwischen Theke und Terrasse hin und her ging, Bestellungen aufnahm, servierte und kassierte. Und das mit einer Grazie und Eleganz in ihren Bewegungen die ihresgleichen suchte. Ich bemühte mich sehr sie nicht zu anzustarren.
Nach einer guten halben Stunde, mittlerweile hatten alle Gäste die im Innenraum saßen, das Lokal verlassen und nur die Terrasse war noch gut besucht, betrat dann die Studentin die üblicherweise hier bediente das Cafe und löste sie ab. Sie verschwand noch kurz in den Räumen hinter der Theke und als sie auf mich zukam hatten sich zwei Dinge geändert. Der Schurz war weg, so daß ihr knielanges enganliegendes schwarzes Kleid ihren Körper in das rechte Licht rückte.
Und sie hatte die flachen Sneakers gegen schwarze Pumps mit ziemlich hohen Absätzen getauscht. Mit einem Klacken dieser spitzen Absätze das mir die Wirbelsäule hinunter fuhr und begann Blut in mein bestes Stück zu pumpen, kam sie auf mich zu
Was für eine Traumfrau! Wenn ich jetzt nur dürfte. Ich wäre auf die Knie gesunken um den Boden zu lecken auf den sie ihre edlen Füße ...
... setzte.
*KLACK * KLACK *
Diese zart bestrumpften Beine. Wenn ich sie nur berühren, sanft streicheln dürfte...
Zwei Finger schnippten knapp vor meinem Gesicht und rissen mich zurück ins hier und jetzt.
„Hör auf zu sabbern, schau mich an und erzähl!"
Sie hatte so eine Art mich zielsicher mit ihrer spitzen Bemerkung zu treffen. Aber ich freute mich, daß sie mir ihre Aufmerksamkeit schenkte und kam ihrem Wunsch nach.
Sie setzte sich mir gegenüber und sie wollte alles wissen. Und ich erzählte ihr alles. Daß ich seit ein paar Jahren Single war, was ich beruflich mache, was SM für mich bedeutet, meine Leidenschaften, und so weiter und so weiter. Dabei hörte sie mir aufmerksam und interessiert zu. Von sich selbst gab sie allerdings wenig preis. Nur als ich erwähnte daß ich grundsätzlich beide Seiten mag, wenn mir die Subseite auch deutlich näher liegt, fiel dieser eine Satz von ihr: „Mich gibt es auch in zwei Ausführungen -- aber die unterscheiden sich grundlegend."
Dumm nur, daß dieses ganze Gerede über SM, Praktiken und Spielarten nicht gerade dazu beitrug meine Hormone wieder zu beruhigen. Und irgendwie hatte ich das Gefühl daß sie mich auch absichtlich reizte und es genoß wie ich versuchte meine steigende Erregung zu verbergen.
Und dann kam wieder eine dieser direkten Fragen, die mir die Röte ins Gesicht trieben:
„Na, macht dich unser Gespräch an? Bist du Geil?"
Da half nur Ehrlichkeit.
„Oh ja."
„Das heißt nicht Oh, ja, sondern Oui Madame! Verstanden?" wies ...