1. Zwei Seiten


    Datum: 12.12.2020, Kategorien: BDSM

    ... mich vorhin mit ihren abwertenden Bemerkungen niedergemacht hatte, so sehr streichelten ihre warmen Worte jetzt meine Seele. Was machte diese Frau bloß mit mir? Wie weiches Wachs formte sie mich und vermutlich würde ich noch glückselig lächeln, wenn sie mich zerkaute, ausspuckte und in den Dreck trat. Ich war ihr verfallen.
    
    „Magst du noch ein Schluck trinken?" fragte sie jetzt.
    
    „Gerne Madam."
    
    „Ich bringe dir was."
    
    Sie stand auf, ging aber nicht zur Theke, sondern verschwand durch eine als privat gekennzeichnete Türe. Als sie wenige Minuten später zurückkam trug sie ein Glas welches ca. 2 cm hoch mit einer gelben Flüssigkeit gefüllt war in ihrer Hand und servierte es mir mit den Worten:
    
    „Ein spezielles Geschenk des Hauses."
    
    Das war jetzt nicht ihr Ernst! Aber sie lächelte nur und befahl:
    
    „Trink."
    
    Langsam griff ich das Glas und führte es zu meinem Mund. Der leicht beißende Geruch nahm mir jede Illusion darüber was sich in diesem Glas befand. Noch nie hatte ich den Urin einer Frau geschmeckt, geschweige denn getrunken.
    
    Mein Gott war das eklig! Und wie ich mir eingestehen mußte: geil. Es war die größtmögliche Demütigung. Und es heizte mich an wie selten etwas in meinem Leben.
    
    Ich sagte: „Vielen Dank Madame", setzte das Glas an meine Lippen und trank. Ich kämpfte gegen den Würgereiz, den aufkommenden Ekel und leerte das Behältnis in einem Zug.
    
    Mit den Worten:
    
    „Ich muß jetzt gehen, das hier ist noch für dich." Legte sie mir einen ...
    ... zusammengeknüllten schwarzen Spitzenslip auf den Tisch.
    
    „Denk daran, daß ich jetzt untern herum nackt nach Hause gehe. Und du wirst, wenn du gehst, den Slip in deinen Mund nehmen und darin behalten bis du zuhause bist. Ich hatte heute viel Spaß mit dir und wünsche dir noch eine schöne Zeit."
    
    Und dann war sie weg.
    
    Meine Güte was für eine Frau! Sie hatte hier einfach so mit mir gespielt, auf mir gespielt, wie auf einem Klavier. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Ich befolgte ihre Anweisung und genoß während meines Heimweges den Geschmack ihrer Weiblichkeit in dem Stück Stoff. Sie war eindeutig naß gewesen. Oh, wenn ich sie nur wieder sehen dürfte! Aber ich wußte nur ihren Vornamen, nach ihrer Nummer hatte ich mich nicht fragen trauen. Nur sie hatte meine Nummer...
    
    Es war so etwas wie ein heimlicher, geiler Traum von mir gewesen was sich da in diesem Cafe abgespielt hatte. Und vermutlich würde es das auch bleiben. Nur der schwarze Spitzenslip zeigte mir auch die nächsten Tage an, daß es real gewesen war.
    
    Ich widmete mich meiner Arbeit, konnte sie aber nicht aus meinem Kopf verbannen. Es liegt an meinem Beruf (ich bin Reitlehrer), daß ich viel von Frauen und Mädchen umgeben bin. Immerhin stellen sie fast 90% meiner Kunden und es liegt wohl auch in der Natur der Sache, daß man in so einer Position regelmäßig angeflirtet wird, ja manchmal auch recht eindeutige Angebote erhält. Ein Freund von mir ist Skilehrer, da ist es noch schlimmer. Wie immer blieb ich in diesen Situationen höflich ...
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