1. Mein heutiges Vorstellungsgespräch


    Datum: 22.12.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... und Kongress-Assistentin mit ausgeprägtem Kunden- und Publikumskontakt bin ich nicht Escort-Girl und somit auch nie mit einem "guten" Kunden in die Kiste gesprungen. Mit einem Arbeitskollegen allerdings schon, aber das ist ein anderes Thema. In der Zwischenzeit sind drei weitere Personen, zwei Männer und eine Frau in unterschiedlichen Funktionen eingestellt worden. Alle drei saßen nackt im Großraumbüro und schrieben einen Aufsatz. Einmal, eben bei der danach eingestellten Frau, durfte ich Benno Conrad die (leere) Unterschriftenmappe ins Büro bringen, selbstverständlich dann, wenn es für die Bewerberin besonders peinlich war. Die Einstellungsgespräche mit den zwei Männern führte übrigens jeweils Helga Conrad, die Kusine von Benno und Vizedirektorin der CCC. Es gab auch einige Vorstellungsgespräche, die konventionell verliefen, doch führten die letztlich nie zu einer Anstellung. Man kann sagen, die Aufforderung von Helga bzw. Benno Conrad, Kleider abzulegen, kommt faktisch einer Zusage der Anstellung gleich. Da die CCC keine Lehrlinge ausbildet, stellen sich jugendschutzrechtliche Bedenken, was das Zeigen und Sehen nackter Haut angeht, zum vornherein nicht.
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