1. Geschieden, frei und untervögelt


    Datum: 17.12.2020, Kategorien: Schlampen

    ... flashte eine Szene aus dem Film bei mir auf. "Und einem Kerl mal richtig einen blasen, bis der nur so zappelt". "Ja, von der Kleinen in dem Film kann man wirklich nur lernen" bemerkte Katja. "Hat Jörg dich eigentlich früher geleckt?". Ich war neugierig. Und so sprachen wir über Einzelheiten unserer sexuellen Erlebnisse und Fantasien, wie ich es vorher niemals für möglich gehalten hätte und kämpfte gegen meine Erregung an. "Ich möchte wirklich mal, dass mich ein Kerl von oben bis unten vollspritzt, dass die Sahne nur so fliegt. Und mir die Fotze leckt, bis ich das ganze Haus zusammen schreie". Mit Katja gingen offensichtlich die Pferde durch. Und ich ertappte mich dabei, dass ich mir das alles bildlich vorstellte.
    
    Nachdem sich unser Gespräch etwas beruhigt hatte, brachte Katja es etwas später genau so nüchtern auf den Punkt, wie ich es von ihr aus dem Büro kannte. "Also uns fehlen Männer, die gerne missionarisch und im Doggy ficken, sich reiten lassen, wie die Götter lecken und sich als Übungsobjekt für Blowjobs zur Verfügung stellen". "Stimmt" sagte ich "und wo lernen wir die kennen?". "Genau das ist das Thema" sagte Katja trocken. Wir begannen, über Beziehungen, Liebe und Freundschaften zu philosophieren und waren uns einig, dass wir jetzt einfach Männer für gelegentlichen Sex suchten, nicht mehr und nicht weniger. Aber doch lieber regelmäßig, als gelegentlich. Und Vertrauen muss natürlich auch da sein. Aber um Gottes Willen nicht verlieben, keine Beziehung. Einfach ...
    ... unkompliziert ficken, aber eben auch mit Gefühl. Nachdem wir schweigend einige Schlückchen Prosecco getrunken hatten, sagte Katja plötzlich: "Lass" uns doch einfach mal in einen Swingerclub gehen. So für den Anfang". In dieser Sekunde fühlte ich mich etwas überfordert. Swingerclub? Ich hatte mir darüber nie Gedanken gemacht und für mich hatte es etwas wie ein Bordell an sich, ohne dass ich eigentlich etwas darüber wusste. "Wir gucken einfach mal" sagte Katja, griff nach ihrem Laptop und nach kurzem Tastengeklimper und einigen Mouseclicks prangte eine Homepage vor uns: "My Secret Dreams". Das klang irgendwie geheimnisvoll und aufregend.
    
    "Eine Oase für aufgeschlossene Pärchen, Solodamen und Soloherren, die gerne abseits des Alltags in eine gepflegte Atmosphäre der Sinnlichkeit eintauchen möchten" lasen wir. Mir gefiel diese kurze Beschreibung schon mal. Dann klickten wir uns durch die Bildergalerie. Ein ordentlicher Umkleideraum, eine schicke Bar, eine Kuschelecke, drei romantisch hergerichtete "Private Rooms", ein Spiegelzimmer ... Katja räusperte sich ...und ein riesiger Raum namens Spielwiese, der wie ein überdimensionales Bett aussah. Wir übersprangen die Fotos "Hart statt zart" und sahen uns die Bilder des Teams an. Anja und Mike, Stefanie und Marc sowie Tanja und Jennifer wirkten alle nett, sympathisch und vertrauenserweckend. Sicherheit, Sauberkeit und gutes Benehmen seien der Maßstab der Dinge, lasen wir und schauten uns die Clubregeln an. Von den Männern wurde charmanter ...
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