Das Strafzimmer
Datum: 21.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... blutet und sie schon längst weint und um Gnade fleht.«
Claudia blieb stumm, es fiel ihr dazu einfach absolut nichts ein und sie fühlte eine ziemliche Angst in sich aufsteigen.
»Wie du siehst kann ich in dieser Position jeden Zentimeter deiner Haut vorne und hinten mit den verschiedensten Instrumenten verzieren.«
Claudias Beine fingen an zu zittern. Sie riss sich mit aller Kraft zusammen, ihre Angst wollte sie auf gar keinen Fall zeigen.
»Ich will wissen, sagte er nachdenklich, ob ich wirklich ein Monster bin, denn dann kann ich kein Vater sein. Es ist schrecklich wenn Kinder in der Familie Gewalt ansehen müssen.«
Er schwieg eine ganze Weile und sie fragte sich, welche Bilder wohl nun durch seinen Kopf gingen.
»Jedenfalls habe ich alles vorbereitet um es herauszufinden,« er zeigte wieder stolz mit der Hand im Kreis herum auf die Ausstattung des Raumes.
»An den,« er betonte das Wort », Möbeln, nennen ich sie mal, habe ich zwei Wochen gebaut und die Bullenpeitsche dort an der Wand ist über drei Meter lang, mit der habe ich drei Monate geübt, bis ich eine Weihnachtskerze mit einem einzigen Schlag halbieren konnte. Das Ding hat wirklich eine wahnsinnige Wucht. Ich glaube, da schreit jede Frau gellend auf, auch du, egal ob die Spitze auf ihren Rücken, den Hintern oder die Schenkel trifft.«
Die Bullenpeitsche war Claudia nicht mehr aus dem Kopf gegangen, seit sie sie gesehen hatte, vor der hatte sie wirklich Angst. Sie hatte die ganze Zeit verzweifelt hin ...
... und her überlegt und nun sah sie einfach keinen anderen Weg mehr, sie musste es gestehen.
»Du BB....,« sie zögerte noch mal. Er schwieg und als sie nichts sagte setzte er hinzu:
»Ich höre.«
»Bitte schlag mich nicht zu hart mit der Bullenpeitsche, ich... , wieder brach sie ab und setzte dann neu an, ... ich bin schwanger.«
Nun war es heraus. Sie blickte starr geradeaus und wartete. Sie fühlte sich, als habe sie sich so vollkommen in seine Hand begeben, wie es überhaupt möglich war. Es dauerte einige Augenblicke bis er wiederholte:
»Schwanger.« Er sprach das Wort so aus, als sei es eine Vokabel einer fremden Sprache, deren Bedeutung ihm entfallen war.
»Schwanger?« Nun hörte es sich so an, als könne er sich wieder an das Wort erinnern.
»Schwanger!« Er schnaubte das Wort heraus, als wolle er es ausspucken.
»Schwanger, verdammt noch mal!« Brüllte er voller Wut, wobei er mit dem Paddel ausholte und es ihr bei jedem der letzten drei Worte derb auf die rechte Hinterbacke klatschte.
Claudia schrie auf. Die Wucht der Schläge warf sie nach vorne, sie verlor den Halt und pendelte mehrmals hilflos vor und zurück. Der Schmerz war fürchterlich und er kam völlig überraschend, denn sie hatte sich nicht nach ihm umgedreht. Nun atmete sie keuchend ein und aus, in dem Versuch mit dem Schmerz fertig zu werden. Ihre rechte Pobacke brannte wie Feuer und es wurde zunächst gar nicht besser, sondern immer schlimmer. Natürlich hatte das Paddel auch die beiden Striemen getroffen ...