Das Strafzimmer
Datum: 21.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... denken, sie wußte nur nicht, ob sie das beruhigend oder bedrohlich finden sollte. Er stoppte sie.
»Heb dein rechtes Bein und schieb es langsam nach vorne.«
Sie gehorchte und berührte mit dem Schienbein eine Kante. Automatisch winkelte sie das Bein an und kniete im nächste Augenblick. In diesem Moment gab er ihr einen Stoß und sie fiel hilflos nach vorne. Sie erwartete einen harten Aufprall und streckte die Händen vor um sich aufzufangen, aber sie landete auf einer weichen Matratze. Er drückte ihr den Lauf des Revolvers in den Rücken und zog ihre linke Hand nach hinten. Ein metallisches Klicken und schon umspannte Stahl ihr Handgelenk.
»Die rechte!«
Sie legte die rechte Hand auf den Rücken, noch ein Klick und ihre Hände waren aneinandergefesselt. Die Seitentür wurde zugeschoben und er stieg vorne ein, ließ den Motor an und fuhr los. Nach ein paar Minuten hielt der Wagen und sie hörte, wie er in den Laderaum kam. Ihr Körper spannte sich. Würde er sie jetzt vergewaltigen? Sie fuhr zusammen, als sie eine Berührung spürte aber es war keine Gefahr. Er hatte nur eine Decke über ihren verschwitzten Körper geworfen, dann ging es weiter.
Die Fahrt hatte nach ihrer Schätzung fast eine Stunde gedauert, als der Wagen anhielt und die Schiebetür geöffnet wurde. Er öffnete die Schnellverschlüsse der Rollerblades und streifte sie ihr ab und zog ihr auch die Sportsocken aus, dann zog er sie hoch. Sie spürte dichtes Gras unter ihren nackten Füßen, das war sehr angenehm. Nach ...
... etwa fünfzig Schritten über die Wiese hielten sie kurz an, er öffnete eine Tür, sie spürte jetzt einen glatten Boden und hörte das leise knarren von Holzdielen. Er öffnete noch eine weitere Tür und dann noch eine und dann waren sie angekommen.
»Warte hier.«
Er ließ sie eine ganze Weile alleine stehen und ihre Gedanken rasten aber es gab keinen Ausweg. Dann war er wieder da. Er nestelte kurz an dem Verschluss, dann zog er ihr den Sack vom Kopf.
Der Raum um sie herum war nur durch eine Petroleumlampe erleuchtet, die auf einem Tisch stand. Sie gewöhnte sie schnell an das Licht. Ihre gegenüber stand, auf vier kräftigen, schrägen Beinen, ein großer, mit schwarzem Leder gepolsterter Kasten, der an der rechten Seite deutlich nach unten ging. Am anderen Ende befand sich ein flacher Lederwulst und weiter unten waren zwei Bretter an den Beinen befestigt, die an der hohen Seite mindestens einen halben Meter über das Ende des Kastens herausragten und oben gleichfalls ein schwarzes Lederpolster hatten. Von allen möglichen Stellen des Kastens und der Bretter hingen Metallringe herunter sowie Lederriemen, die Löcher oder Schnallen hatten. Sie brauchte einen Augenblick bis ihr klar war, was sie da im Licht der Lampe sah, dann zog sich ihr Magen zusammen und ihr Herz schlug bis zum Hals hinauf: das war ein Schlagbock auf den das Opfer aufgeschnallt wurde, um völlig wehrlos jede Strafe zu empfangen die man an ihm vollziehen wollte. Dahinter hingen an der Wand an die zwei dutzend ...