1. Der lange Weg zur Sklavin. Teil 06


    Datum: 23.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... "Steh' hier nicht so blöd rum. Mach den Deckel drauf. Ich hole schon mal den Wagen. Dann tragen wir die Kiste raus und verladen sie ins Auto. Und in ein paar Stunden sind wir reich", sagte Antonio in versöhnlichem Ton zu Nora. Und schon war er auf dem Weg nach draußen.
    
    Nora konnte seine Euphorie nicht teilen. Aber sie machte den Deckel auf die Kiste und verschloss sie mit dem Vorhängeschloss, das schon bereit lag.
    
    Sie fühlte sich schlecht, sehr schlecht. Sie hätte ihrem Freund nie von dieser Sache erzählen sollen. Von dieser gespielten Versklavung die sich ihr Chef und sein Freund, der Mann der Gefangenen, ausgedacht hatten. Es sollte nur zur Erfüllung der geheimen Träume seiner Frau sein. Auch wenn sie das noch nicht wusste. Es sollte auch nur ein paar Tage dauern.
    
    Dieser geheime und sehr private Folterkeller diente eigentlich zur Erziehung von sehr solventen und sehr verrückten älteren Herren. Und sie verdiente da sehr gut dabei mit. Sie war hier die Domina. Das Ehepaar hatte sich damit einen sehr guten Nebenverdienst erschaffen. Und das auch noch steuerfrei. Er als Unternehmer und sie als Ärztin hatten auch die nötigen Beziehungen um solvente Kunden diskret anzuwerben.
    
    So kam auch der Mann der vermeintlichen Sklavin dazu sich dies für seine Frau auszudenken. Weitere Infos hatte Nora aber nicht, das ging sie auch nichts an, und interessierte sie auch nicht wirklich.
    
    Das mit der vermeintlichen Erziehung wollte sie eigentlich nicht mitmachen. Aber die ...
    ... Argumente waren zu gut, wer lehnt schon 5.000 EUR für ein paar Tage Arbeit ab? Vor allem wenn diese Arbeit noch so viel Spaß versprach wie diese.
    
    Aber als sie Antonio von den 5.000 EUR erzählte, wollte er immer mehr wissen. Und obwohl sie normalerweise nie viel über ihre Arbeit sprach, bekam er nach und nach alle Einzelheiten aus ihr raus. Er konnte eben sehr charmant sein, wenn er wollte. Und sie konnte ihm dann nicht widerstehen.
    
    Das war auch der Grund warum er bei ihr wohnte und voll auf ihre Kosten lebte. Denn seit seinem abgebrochenen Studium hat er nie eine feste Arbeit gehabt, immer nur kurzfristige Jobs.
    
    Und je mehr er aus ihr heraus bekam, desto drängender waren seine Nachfragen. Das Antonio die Frau aus seiner Studienzeit kannte, und nicht sehr gut auf sie zu sprechen war, bemerkte Nora viel zu spät.
    
    Und als er dann auf die Idee kam diese Frau, die er für sein vermurkstes Leben und vor allem für sein abgebrochenes Studium verantwortlich machte, zu entführen, da wusste sie, dass sie einen großen Fehler gemacht hatte. Aber sie konnte Antonio nicht mehr stoppen, und sich nicht gegen ihn wehren.
    
    Das alles ging Nora durch den Kopf als sie Antonio half die Kiste ins Freie zu schleppen. Dort stand ein Wagen bereit in dessen Kofferraum die Kiste mitsamt Inhalt verladen wurde. Es war nicht leicht. Aber gemeinsam schafften sie es ihr Paket in Antonios altersschwachem Lada unterzubringen.
    
    Von innen war nichts zu hören. Das Paket war zu gut verschnürt.
    
    "Worauf ...
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