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Der Weg des Steines
Datum: 23.12.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,
... ihr Lohn. Es war eine raue Gesellschaft von Bergleuten, Holzfällern und Köhlern. Die Frauen mussten stark sein, auch wenn sie nicht unter Tage durften, war doch die Arbeit in den Erzhütten oder im Wald kaum weniger gefährlich. Bei einem Unfall starben die Männer, wenn sie Glück hatten, schnell und ohne Qual. Kein gelehrter Doctori fand sich für diese Gegend, und so blieb dort das uralte Wissen erhalten, wie mit den Pflanzen des Waldes das Fieber oder die Atemnot gelindert werden konnten, oder die Wunden von Axt und Hacke sich nicht mit Eiter füllten. Die alten Frauen wussten aber auch um die Macht der Steine, die die Männer manchmal in tiefen, verborgenen Grotten fanden, und sie gaben dieses Wissen nur an ihre Töchter weiter. Meine Mutter war eine dieser Matres, und sie lehrte mich was sie wusste, und glaubt mir wir ritten weder auf einem Besen zum Bocksberg um es mit dem Teufel zutreiben, noch haben wir Zauber- oder Liebestränke hergestellt. Dabei griff sie nach dem Mineral, dass an einer goldenen Kette um ihren runden, kräftigen Hals hing. Natürlich war die Kette damals nicht gülden, sondern aus Hanf. Der Stein bekommt immer was er verdient. Ich war eine neugierige junge Frau und streifte oft durch den Wald auf der Suche nach Kräutern und Wurzeln. Auf einem dieser Streifzüge fand ich eine kleine Kette mit einem runden bräunlichem Stein, der von einem Lederband gehalten wurde. Interessiert hob ich ihn auf und betrachtete ihn genauer. Er war rund geschliffen ...
... und poliert, als ob er in einem Bach gelegen hätten. Ich hatte in unseren Bergen noch nie so ein Mineral gesehen, oder die Alten darüber reden hören. Die Kugel schien sich seltsam warm in meine Hand zu schmiegen. Ein leichtes Kribbeln zog sich von meiner Hand, in der ich sie hielt, den Arm herauf. Die Wärme erreichte den Busen und breitete sich dann im ganzen Körper aus. Wohlig spürte ich eine seltene Entspannung und Ruhe in meiner Brust. Ich strich mir über den Arm. Die Haut fühlte sich samtig an. Fast automatisch bewegte sich meine Hand zum Busen. Meine Brustwarzen wurden steif und ein wohliger Schauer durchrieselte mich. Die Hand glitt tiefer zum Schoß. Was für ein Gefühl, welche Sinnlichkeit ließ mich erbeben. Wie in Trance hob ich meinen Rock, der Stein schien wie magisch angezogen von der nackten knospenden Blüte meines Geschlechtes, denn sie bewegte er sich wie von selbst darauf zu. Gebannt beobachtete ich meine Hand, die nicht die meine schien, wie sie zuerst mit dem Stein den Venushügel umkreiste, dann am Kitzler verweilte und ihn mit zarten wellenartigen Schwingungen anregte. Ich sank stöhnend auf die Knie. Die steinerne Kette schlüpfte flink zwischen meinen feuchten Schamlippen hindurch, und glitt aus meiner Hand tief in die Spalte dringend. Ich fühlte einen kurzen Schmerz und dann nur noch holde Wonne und Glückseligkeit. Die Raserei erfasste mich. Ich rieb und massierte die zarte Knospe immer schneller und härter, sie erblühte regelrecht zwischen meinen ...