Leah 3.0 - Geburtstagsgeschenk - 05
Datum: 24.12.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... vorzutäuschen, als ihr Körper in dem Moment signalisierte. „Ich mein, er ist etwa so alt wie du," setzte sie an, ohne den offensichtlichen Teil zu beenden.
Verständnislos sah ich sie an. „Und du zu alt für mich?"
Das Problem war, ich verstand mich wirklich gut mit ihm, konnte mit ihm herrlich plaudern, scherzen und wir pflegten auch ansonsten einen lockeren Umgang. Das war Franzi nicht verborgen geblieben.
„Und du magst ihn."
Meine Antwort war ein Augenrollen, woraufhin sie nur fortfuhr „und er flirtet mit dir. Und du auch mit ihm," was so angestrengt beiläufig klang, wie sie mich aus dem Augenwinkel ansah.
„Du meinst die Sache mit deinen Blumen heute?" Eigentlich war es nichts, eine spielerische Bemerkung zu meinem Oberteil und der gleichfarbigen Rose in Franzis Garten, dem schönen Duft der Blume und so weiter. Natürlich hatte es mir geschmeichelt, aber es war nichts.
„Und dem Wein," stellte sie fest.
„Na, komm schon. Bei dem Wein hatte er mit uns beiden geflirtet und gegeneinander ausgespielt. Das Prickeln auf der Zunge, der süßlich aufregende Geschmack? Die Verlockung des Unerwarteten? Nicht zu sprechen von dem edlen Tropfen Sünde? Dabei hat er dich mindestens so verstohlen angesehen wie mich," erwiderte ich im Halbscherz. Eigentlich war auch das spielerisch gemeint, Franzi reagierte aber ungewohnt verstockt.
„Ach, du spinnst doch," war sie ungewohnt knapp. Auch ihre Körperhaltung versteifte sich einerseits und wollte doch eine so betonte ...
... Belanglosigkeit ausstrahlen, dass es auffiel. Bevor ich etwas erwidern konnte, ergänzte sie rasch, „ich wollte nur wissen, ob ich mir Sorgen machen muss, aber dann ist ja alles gut."
Ich spürte, dass das Thema für sie auf der einen Seite noch nicht beendet war, ob sie um mich fürchten musste. Darüber hinaus schwang da erneut etwas mit, was ich nicht greifen konnte. Mein Versuch, sie zu locken, scheiterte aber.
„Hey, vielleicht fühlt er sich auch einfach nur als Hahn im Korb mit zwei so süßen Mädels wohl."
„Ne, nix Mädels und Hahn im Korb. Ich bin seine Mutter und du bist entweder bei mir oder interessierst dich für ihn, das musst du dann für dich entscheiden."
Nun drehte ich mich tatsächlich besorgt zu ihr, legte meine Hand an ihre Seite und versuchte es sanft. „Meine Entscheidung hab ich schon vor einiger Zeit getroffen, ich bin bei dir im Bett, an deiner Seite und möchte auch nirgendwo sonst lieber sein."
„Dann ist ja gut."
Autsch. Die Schulter war so kalt, dass meine Finger kurz von ihr zurückzuckten. Zwar versuchte ich mich noch an sie heranzukuscheln, aber für diesen Abend war es das. Auch wenn mein Kopf noch einmal darüber nachgrübelte, über Franzi, Lukas und mich. Eigentlich war es doch ganz einfach. Dennoch fand ich nicht viel Schlaf.
In den nächsten zwei Wochen zwei, drei Wochen achtete ich Lukas gegenüber mehr auf meine Körpersprache, vermied versehentliche unterschwellige Botschaften, genoss ansonsten aber schon die entspannte Lockerheit mit ihm. Bei ...