Das Haus am Meer / Teil 01
Datum: 25.12.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Alle Figuren dieser Geschichte sind 18 Jahre oder älter ...
Geschichten sind wichtig, man kann zwischendurch die Augen schließen und in diese Welt eintauchen. Die Figuren sind frei erfunden und Ähnlichkeiten in Personen und Ereignissen sind reiner Zufall.
All jene die jetzt erwarten, Ficksau, Fotze, ... und ähnliche Wörter zu lesen muss ich enttäuschen. Ihr könnt zur nächsten Story wechseln.
Das Haus am Meer
Eine erotische Geschichte von J.M.Stocker
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Samstag 10. Juli
Die Sonnenstrahlen des Morgens weckten mich an diesem Tag, noch bevor der Wecker mich unsanft aus meinem Schlafmodus erlöste. Im Normalfall gönnte ich mir den Luxus, an Wochenendtagen noch etwas Zeit im Bett zu verbringen. Diesen Samstag jedoch zwang mich ein Termin mit Kerstin Seedorfer zum Aufstehen.
Ich bin Heilmasseur und mit meinen 46 Lebensjahren bereits einige Zeit praktizierend. Mein Terminkalender ist in der Regel Monate ausgebucht. Eine vier Tage Woche, von Dienstag bis Freitag mit 8 Stunden Therapie war das perfekte Mittelding zwischen „nicht zu viel Arbeiten" und erfolgreich sein. Montage oder Samstage belegte ich nur in Ausnahmefällen mit Terminen, welche als Akutpatienten mit Notfallproblematiken auf mich zukamen.
Gestern Abend, beim Telefonat mit Kerstin, war es wieder einmal das Kreuz. Das verfluchte Kreuz, so ihre Worte, hätte sich verrissen. Als ob ein Kreuz sich verreißen könnte! Eine falsche Bewegung ...
... hatte höchstwahrscheinlich eine Muskelverhärtung zur Folge und in Folge einen Nerv komprimiert. Oder eine Bandscheibe hat sich vorgewölbt und eine Spinalkanalstenose ausgelöst. Oder ... weiß der Kuckuck. Ich bestellte sie für 9 Uhr.
Kerstin Seedorfer war die Mutter von Michelle. Michelle wiederum war die beste Freundin von Marlies, meiner Tochter. Ich kannte Kerstin und ihren Mann von diversen Schulveranstaltungen. Zu tieferen Gesprächen zwischen uns kam es jedoch nie. Herr Seedorfer war mir lediglich als Geschäftsmann bekannt, der viel im asiatischen Raum tätig war und alleine die Brötchen nach Hause brachte. Sehr dicke Brötchen wohlgemerkt, was der viel jüngeren Hausfrau das Alleinsein bestimmt erträglicher machte. Zumindest besagte das der Klatsch und Tratsch. Na ja, wer's braucht. Michelle war ein reizendes Mädchen. Genau wie meine Marlies stand sie ein Jahr vor dem Abitur. Sie verkörperte einen Menschen, der bereit war, seinen Weg zu gehen. Zumindest prägte ihr Auftreten den Eindruck eines toughen Mädchens.
Ich hievte mich also aus dem Bett und streifte mir eine kurze Sporthose über. Auf dem Weg zur Küche, wo mein Lebenselixier Kaffee auf mich wartete, überholte ich Marlies. Meine Tochter schleppte sich mit unglaublich langsamen Schritten aus ihrem Zimmer. Die Antriebslust eines Siebenschläfers widerspiegelte ihren Energielevel jeden Morgen aufs Neue.
Marlies trug den rosa Plüschbademantel von Anna, ihrer verstorbenen Mama. Ihre kurzen naturroten Haare standen wie ...