1. Der Club der jungen Dichterinnen 03


    Datum: 28.12.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... dir?"
    
    „Also ich ging zu ihr. Zum einen lebte sie in einer richtigen Wohlfühl-Wohnung und zum anderen hatte sie ja auch diese tolle Teekanne."
    
    „Was ist bei ihr passiert? Habt ihr wieder miteinander geschlafen?"
    
    „Nein, ich durfte nicht mehr mit ihr schlafen an diesem Abend, aber das war auch nicht nötig. Sie hatte magische Hände und noch magischere Füße und sie hat mich mit ihren Händen und Füßen so verwöhnt, wie nie mehr eine Frau nach ihr."
    
    Er gibt sich der Erinnerung hin und schweigt. Sie hat sich schon länger leicht zu ihm gedreht und sieht sein Glied, das immer mehr durchblutet wird und sich erhebt. Sie nimmt es ganz sanft in die Hand.
    
    „Darf ich?"
    
    „Das sollte ich dir nicht erlauben."
    
    „Stimmt!"
    
    Aber sie behält dennoch seinen nun ganz festen Penis in der Hand und er schafft es nicht, sie davon abzuhalten. Sie befühlt ihn, streichelt ihn ganz zart, zieht sachte die Vorhaut zurück und bewundert die glatte Haut der Eichel. Dann sieht sie ein kleines Tröpfchen an der Spitze und fragt sich in ihrer Unerfahrenheit, ob das schon Sperma ist -- aber so sehr hat sie ihn dann doch gar nicht gereizt. Sie verreibt den Lusttropfen und genießt das Gefühl, dass sich sein Glied dann viel glatter anfühlt. Bestimmt würde das auch helfen, ihn bei sich einzulassen. Und nun spürt sie, dass auch sie feucht geworden ist und würde am liebsten mit einer Hand zwischen ihre Beine fahren, aber das hat sie sich noch nie erlaubt und wird es jetzt auch nicht tun und sowieso würde ...
    ... sie es viel lieber haben, wenn seine Hand zwischen ihre Beine gleiten würde. Aber das darf nicht sein -- noch nicht sein.
    
    Unvermittelt entlässt sie seinen Penis aus ihrer Hand, führt sie zu ihrer Gesicht, riecht daran und ist angenehm überrascht. Irgendwann möchte sie seinen Penis nicht nur in die Hand, sondern auch in den Mund nehmen, aber nicht jetzt, nicht heute. Sie steht auf und schnappt sich ihre Kleider.
    
    „Ich fürchte, wir müssen los."
    
    Sie reißt ihn aus seiner gefährlichen Traumwelt. Was hätte er gemacht, wenn sie jetzt wieder ihre Frage gestellt hätte:
    
    „Magst du mich von meiner Jungfräulichkeit befreien, alter Mann!?"
    
    Eva lässt das kleine Buch sinken.
    
    Zuerst schweigen alle und halten die Blicke gesenkt, aber dann sprudelt es aus Sybilla heraus: „So darfst du nicht aufhören, Ann-Kathrin, die Geschichte muss weitergehen!"
    
    Erschrocken hält sie inne und blickt zu ihrer Lehrerin. Die hatte schon geahnt, wer die Autorin ist, findet es aber netter, sie nicht direkt anzusprechen.
    
    „Ich fand die Geschichte wundervoll. Und Sybilla hat recht, sie schreit förmlich nach „mehr". Mir tat es beim Zuhören gut zu spüren, dass es nicht nur um Sex und Verlangen, sondern auch um Liebe und Zuneigung geht. Wie ging es euch damit, was habt ihr gefühlt?
    
    Sagt jetzt nichts, hört in einer ruhigen Minute einfach mal in euch hinein.
    
    Und du, Ann-Kathrin: Bitte schreib weiter daran!
    
    Ich bin über euren Mut erstaunt. Ich hätte nicht gedacht, dass aus unserem unschuldigen ...