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Kumiho Na-Ri 01
Datum: 31.12.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,
... gesichert. De-Yongs Hunger ließ ihn wieder in einen Reiskuchen beißen. „Nein, wir brauchen kein Dokument. Du gibst mir einfach deinen Samen und ich dir meine Perle!" De-Yong prustete den halben Reiskuchen über die Lichtung und begann zu husten. Besorgt sah Na-Ri ihn an. „Alles in Ordnung? Sind die Reiskuchen nicht gut?" Noch immer vergeblich nach Luft ringend, klopfte sich De-Yong auf die Brust, um die Krümel aus dem Hals zu bekommen. Endlich schaffte er es und konnte tief Luft holen, bevor er krächzend antworten konnte. „Meinen Samen, deine Perle?" Mehr bekam er zwischen den Hustern nicht heraus. „Natürlich, was denn sonst?" „Wie?" Er hatte noch immer Tränen in den Augen. Na-Ri verdrehte die Augen ob der Begriffsstutzigkeit dieses Menschen. „Indem du mir deinen einäugigen Mönch in meine Lustöffnung schiebst, und wir uns rhythmisch bewegen, wie sonst? Hast du noch nie bei einer Frau gelegen?" Sichtlich betroffen sah er sie an. „Doch, habe ich. Nur noch nie bei einer, äh ... Dämonin. Ich wusste nicht, dass das möglich ist." Empört erhob sich Na-Ri und stellte sich breitbeinig vor ihn hin. „Und weshalb sollte das nicht möglich sein? Ich habe alles, was eine menschliche Frau auch hat, absolut kein Unterschied!" Sie fuhr mit ihren Händen über ihre Brüste, den Bauch hinab, bis zu ihren Schamlippen. Zu seinem Entsetzen fasste sie sogar mit ihren Fingern in ihre Spalte und zog sie ein wenig auseinander. „Siehst du, alles ganz ...
... normal! Und wenn ich die Beule da in deinem Beinkleid richtig deute, scheint auch bei dir alles in Ordnung zu sein!" * * * Mit hochrotem Kopf saß De-Yong da. Ihre Scham nicht einmal zwei Hand breit entfernt vor seinen Augen, schamlos gespreizt von den Fingern dieser Dämonin in Menschengestalt. So verlegen hatte er sich nicht mehr gefühlt, seit er das erste Mal bei einer Frau gelegen hatte. So ein Verhalten war unschicklich. Und es hatte sichtbare Auswirkungen auf ihn, die seine Verlegenheit steigerte. „Also, was ist, wann können wir den Pakt besiegeln? Bist du bereit, oder willst du erst aufessen?" Ihr fordernder Tonfall ließ ihn schaudern. „Ähm, ich bin nicht sicher, ob ich schon erholt genug dafür bin. Und meine Verletzungen könnten wieder aufreißen!" „Mach dir um deine Verletzungen keine Sorgen. Wenn du meine Perle in dir hast, sind die kein Problem mehr!" „Welche Perle überhaupt?" „Wisst ihr Menschen überhaupt nichts mehr über uns Kumihos? Die Perle ist die Kraft, unsere Essenz, unser Dasein in dieser Sphäre. Ohne sie könnten wir hier nicht existieren!" Völlig perplex sah er sie an. „Und die willst du mir überlassen?" „Damit bin ich an dich gebunden, ja. Was aber auch bedeutet, dass du dich nicht weiter als einige 100 Schritt von mir entfernen kannst. Du wirst mich also solange nicht mehr los, bis du sie mir wieder zurückgegeben hast!" „Und was passiert, wenn ich sie verliere? Oder sie kaputt geht? Ich bin immerhin Soldat, und im Kampf kann ...