1. Die Roboterin


    Datum: 31.12.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... Aufdringlichkeit." Damit wandte sie sich um und ging.
    
    "Wollen wir weitermachen?", fragte Joan. "Ja, natürlich." Sie fuhr fort, ihn zu reiten, doch er konnte sich nicht mehr konzentrieren. Während sie seinen Schwanz mit harten Stößen in sich trieb, schweiften seine Gedanken zu Susan ab. Verdammt, dieser Roboter ließ ihn nicht einmal in Ruhe mit einer Frau vögeln. Beinahe hätte er ihren Namen gerufen, als er in Joan kam.
    
    "Dein Roboter ist ja ziemlich merkwürdig", meinte Joan, als sie danach nebeneinanderlagen. "Sie hat einige...Eigenheiten. Es tut mir leid, daß sie uns gestört hat." - "Ich könnte schwören, sie hat sich zwischen den Beinen gestreichelt, als sie uns zugesehen hat." - "Ach was, das hast du dir nur eingebildet."
    
    "Schläfst du mit ihr?", fragte Joan geradeheraus. "Nein! Natürlich nicht." - "Daran wäre doch nichts Schlimmes. Ich besorg's mir auch mit einem Vibrator." - "Ja, aber das ist nicht dasselbe."
    
    "Weißt du...vielleicht wäre es geil, wenn wir sie beim Sex zusehen ließen. Ich hatte schon immer die Fantasie, dabei von einem Voyeur beobachtet zu werden. Oder einer Voyeurin. Was meinst du?" - "Ich glaube nicht, daß das eine gute Idee wäre."
    
    "Okay, war nur ein Gedanke." Sie ergriff seinen immer noch harten Penis. "Beschäftigen wir uns lieber miteinander. Ich glaube, du bist für noch eine Runde bereit." - "Oh ja, diesmal hoffentlich ohne Störung."
    
    Als Joan ging, half ihr Susan in den Mantel. "So ein Roboter ist wirklich toll. Ich wünschte, ich ...
    ... hätte auch einen." - "Möchtest du sie haben?", fragte Michael spontan. "Das würde ich liebend gerne. Aber das kann ich doch nicht annehmen. Sie war bestimmt teuer." - "Nein, es ist okay. Ehrlich gesagt brauche ich keine Haushaltshilfe."
    
    "Naja...wenn es dir wirklich nichts ausmacht." Joan sah unschlüssig zwischen Michael und Susan hin und her. "Kein Problem. Wäre es für dich in Ordnung, für Joan zu arbeiten?", fragte er an Susan gewandt. Auch wenn es ihm merkwürdig vorkam, sich um die Gefühle eines Roboters zu sorgen, wollte er sie nicht kränken. "Das würde ich sehr gerne tun." Susan strahlte übers ganze Gesicht. Seit er ihr klargemacht hatte, daß er nicht mehr mit ihr schlafen wollte, wirkte sie beinahe deprimiert, als fühlte sie sich zurückgewiesen. Ach was, das bildete er sich bestimmt nur ein. Dennoch war es für alle besser, wenn sie nicht bei ihm blieb. Michael wußte nicht, ob er ihren Annäherungsversuchen auf Dauer widerstehen konnte. Und auch wenn sie nur ein Roboter war, würde sich das anfühlen, als würde er Joan betrügen.
    
    Als sie mit Joan ins Auto stieg, konnte er trotzdem einen Anflug von Wehmut nicht unterdrücken. Susan war ihm in der kurzen Zeit mehr ans Herz gewachsen als ihm bewußt gewesen war. Und, so mußte er zugeben, sie war ein geiler Fick. Aber letztlich war es gesünder für ihn, eine Beziehung mit einer echten Frau zu haben.
    
    ***
    
    Joan war in ihrem Schlafzimmer und masturbierte. Sie hatte sich wie gewohnt mit den Fingern in Stimmung gebracht und griff ...
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