1. Aufsichtspflichten


    Datum: 01.01.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... meine, wenn ihr das nächste Mal knutscht."
    
    „Oh! Das lasse ich lieber bleiben."
    
    „Was? Bist du verrückt? Das darfst du nicht tun. Wenn du Mia jetzt links liegen lässt, ist sie erst recht verwirrt und traurig. Und wahrscheinlich böse auf dich. Du musst es aushalten, dass sie eine Weile sauer ist. Steh es einfach durch. Wie einen kalten Regenguss oder so. Dann kommt sie zurück. Vergiss nicht: Sie will ja auch was von dir. Auch erotisch. Nur eben nicht so voll reingewürgt."
    
    „Ja, das habe ich schon verstanden." seufzte er. „Ich werde ganz vorsichtig sein."
    
    „Du musst hinspüren, was sie will." ermahnte ihn Jana, jetzt ganz in der Rolle der Lehrerin. „Vielleicht ist das ungewohnt für dich. Aber du kannst es lernen. Jeder kann das lernen."
    
    „Jaja. Schon klar."
    
    „Wirklich? Komm, wir proben es mal. Ich bin Mia, du küsst mich. Und wir schauen mal, ob du spürst, was ich will."
    
    „Was? Jetzt?" Er blinzelte verwirrt.
    
    „Ja." Sie lächelte ihn an und hielt ihm die gespitzten Lippen hin.
    
    „Aber -- können wir uns so einfach küssen? Als ob wir verliebt wären? Ich meine, wir sind doch Geschwister!" wandte er unbehaglich ein.
    
    „Ist doch gut." Sie zuckte die Schultern. „Mit jemand Fremden könntest du das nicht ausprobieren. Es ist auch nicht so ungewöhnlich. Meine Freundin Susanne hat mir erzählt, dass sie auch mit ihrem Bruder rumgemacht hat, als sie in der zehnten Klasse war. Und sie kannte noch zwei weitere Mädels, die wohl ähnliche Erfahrungen hatten."
    
    „Aha." überlegte ...
    ... Tim verdutzt. Er fand auf die Schnelle kein Gegenargument.
    
    „Also komm schon. So schlimm wird es nicht sein, oder?"
    
    Ergeben nickte er und senkte den Kopf. Seine Lippen trafen auf ihre. Er blieb so, hielt den Kontakt für zwei, drei Sekunden.
    
    Warm. Weich. Angenehm. Lebendig, fühlte sich das an. Anders als mit Mia. Aber nicht schlimm.
    
    Er löste sich ein wenig. Jana sah ihm in die Augen, sagte nichts. Er küsste sie erneut. Diesmal kam sie ihm entgegen, bewegte die Lippen. Ihre Münder suchten sich, tasteten, fanden die beste Überlappung, den schönsten Kontakt.
    
    Nein. Ganz und gar nicht schlimm!
    
    Im Gegenteil. Es fühlte sich überraschend selbstverständlich an, dass er seine große Schwester so küsste. Er rückte näher, sie auch. Das Experiment mutierte langsam zu einer richtigen Liebesumarmung und zu einem sehr langen, hungrigen, feuchten Kuss. Der Kopf schwirrte ihm ein wenig. Wie nach einem Glas Wein zu viel.
    
    „Mhh!"
    
    Janas Arme schlangen sich um seine Schultern, seinen Nacken. Plötzlich lag seine rechte Hand auf ihrer Taille, auf schockierend nackter, warmer Haut. Er griff nach ihr, automatisch, und plötzlich kam es ihm tatsächlich so vor wie mit Mia. Sein Puls beschleunigte.
    
    Die Lippen seiner Schwester wurden weich. Sie öffneten sich andeutungsweise. Er schluckte. Wollte sie etwa...?
    
    Halt. Das war hier ja eine Übung, richtig? Er sollte rauskriegen, was sie wollte. Also konzentrierte er sich ganz auf sie, küsste sie etwas nachdrücklicher, lauschte auf die ...
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