1. Aufsichtspflichten


    Datum: 01.01.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... das schon tausend Mal gemacht hätte.
    
    Die Welle schäumte hoch, höher. Und jetzt --
    
    Spielerisch legte er seine Lippen wieder auf ihren weit offenen, keuchenden Mund. Dann ersetzte er die beiden Finger, die er in ihr saugendes, arbeitendes Innerstes gedrängt hatte, durch den Daumen, den er jetzt von unten in sie bohrte. Ganz, bis zur Handwurzel.
    
    „MMMMMMMMM!!!!"
    
    Sie presste die Oberschenkel fest zusammen, klemmte ihn ein, stöhnte ihm kehlig in den Mund, und kam in langsamen, abgehackten Schüben. Ihr ganzer Leib bog und wand sich in konvulsivischen Zuckungen. Sie schrie ihre Ekstase dumpf heraus, halbwegs gedämpft von seiner Zunge, die er in ihren Rachen gedrängt hatte, soweit er konnte. Er lag halb auf ihr, und sie krallte sich jetzt an den Oberarmen fest, in blinder Stärke. Das tat weh, doch er ignorierte es. Zu feenhaft war der Moment, zu unglaublich die Erfahrung.
    
    So also fühlte sich ein weiblicher Orgasmus also an. Oder zumindest der seiner Schwester Jana Maria Wassen, dreißig Jahre alt, einsfünfundsechzig groß, knapp sechzig Kilo schwer, und seit schätzungsweise zwei Jahren völlig auf dem Trockenen, erotisch gesehen.
    
    Langsam lockerte sich der angespannte Körper unter ihm, sank zurück, noch geschüttelt von letzten, nachlaufenden Brechern. Ohne nachzudenken zog er den Daumen zurück, ließ ihren Mund frei, legte sich neben sie. Nahm sie in den Arm, hielt sie. Sie wollte es so, brauchte es. Das wusste er, woher auch immer.
    
    So lagen sie minutenlang da, ...
    ... aneinandergeschmiegt, in wortlosem Staunen gefangen. Janas kehlige Atemzüge beruhigten sich zusehends und verwandelten sich in eine Art behagliches Schnurren. Es fühlte sich gut an, sie nur so zu halten. Seine eigene Erektion war auch halb abgeflaut, bemerkte er. Doch das war nicht wichtig, nur eine Notiz am Rande.
    
    Irgendwann bemerkte er, dass sie die Augen einen Spalt geöffnet hatte und ihn ansah. Er hob eine Augenbraue, in einer hoffentlich maskulin-coolen Art und Weise. Janas Mundwinkel zuckten. Dann brach sie in eine Art Giggeln aus, wie ein fünfjähriges Mädchen.
    
    „Was machst du nur mit mir, Brüderchen?!" kicherte sie und räkelte sich genüsslich. Tim staunte schon wieder. So hatte er seine große Schwester noch nie erlebt. Oder vielleicht mal früher, ganz lange her. Auf dem Fasching oder so.
    
    „Ich habe genau das gemacht, was du gesagt hast." grinste er zurück. „Das, was ich gespürt habe. Lag ich falsch?"
    
    „Nein." Sie lachte hell. „Genau richtig. Mein Gott, anscheinend habe ich das wirklich mal wieder gebraucht."
    
    „Ja, den Eindruck hatte ich auch." Er strich ihr zärtlich über eine Wange. Sie schmiegte sich in seine Hand und musste erneut kichern. Dann schlang sie wild die Arme um ihn, zog ihn fest an sich, und gab ihm einen langen Kuss auf den Mund.
    
    „Das war himmlisch! Nicht schlecht für einen Anfänger." lächelte sie und sah ihm mit blitzenden Augen an. „Danke. Ich gelobe auch, dass ich dich nie mehr Timmy nennen werde. Das passt wirklich nicht mehr zu einem fast ...
«12...151617...22»