1. Die Anwältin - Teil 2


    Datum: 11.10.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... sonst hätten sie mir den Richter auf den Hals gehetzt und mich damit gezwungen für ihn die Beine breit zu machen?“ Der Zuhälter schaltete plötzlich auf ernst um und fragte: „Wie bitte? Was hatte unser gemeinsamer Bekannter denn damit zu tun?“ Nina erklärte ihm, dass kurz vorher der Herr Richter den Fall übernommen hätte und sie gestern Abend durchgevögelt hätte, da sie sonst den Prozess mit Pauken und Trompeten verloren hätte. Aufgrund des Gesichtsausdruckes merkte Nina jetzt, dass dies keineswegs mit dem Richter abgesprochen war.
    
    Er erklärte ihr noch, dass sie nun damit neben den versprochenen sechs, noch einmal zwei Aufträge erledigt hätte und er sich den Richter mal vorknöpfen würde. Nina war das egal da sie nun bereits 12 von den 50 Aufträgen loshatte und damit das erhoffte Ende dieses ungewollten Abenteuers näher rückte.
    
    Wobei…. mit dem „ungewollt“ war das so eine Sache. Nina ertappte sich immer wieder bei Gedanken, die sich um Aufgaben drehten, die sie gerne mal ausprobiert hätte. Die Vernissage auf jeden Fall, war eines jener Dinge, die sie mehr erregt als beschämt hatten. Selbst ihrer Sekretärin war aufgefallen, dass Nina seit einiger Zeit viel lockerer unterwegs sei und dass ihr das gutstehen würde. So kamen immer wieder Gedanken in ihr hoch, die sie auf die nächste Aufgabe mit Spannung und auch mit ein wenig Freude warten ließen.
    
    Dass mit der Freude hatte sich dann aber bald erst einmal erledigt, als der Zuhälter etwa eine Woche später bei ihr in der ...
    ... Kanzlei erschien und ihr verkündete, dass nun die nächste Aufgabe auf sie zukäme. Nach einer kurzen Pause, die Nina dazu nutzte ihre Sekretärin los zu schicken, etwas Süßes für Kaffee zu besorgen, erklärte er ihr, dass sie nun bei einer Party des Stadtrates, der für die Bauanfragen verantwortlich sei, nackt auftauchen würde und sich als seine Gespielin ausgeben sollte, damit dieser Diskreditiert wäre.
    
    Nina schluckte und erstarrte erst einmal. Das hieße ja, dass sie völlig öffentlich so auftreten müsse und die Wahrscheinlichkeit, dass dies durch die Presse gehen würde mehr als hoch wäre. Der Zuhälter erklärte ihr, dass er nur so eine Genehmigung für ein neues Haus am Rand der Stadt bekommen würde. Das neue Haus sollte sein Zentrum der Lust werden und er wolle das unbedingt durchziehen.
    
    Nina hatte mittlerweile die Fassung wiedergewonnen und erklärte ihm, sie würde gerne jede Klage gegen eine Ablehnung für ihn führen, aber das, was er verlange, würde sie auf keinen Fall tun. Der Zuhälter wurde wütend und erklärte ihr, dass sie gehorchen müsse, da dies so vereinbart war. Nina erwiderte, dass das Alles sowieso eher eine Erpressung, statt einer Abmachung sei, sie aber bisher immer Wort gehalten habe. Nur wenn sie das machen würde, wäre sie und ihr Ruf auf jeden Fall in der Stadt, wenn nicht sogar im ganzen Land, ruiniert.
    
    Der Zuhälter ging ganz nah an Nina heran, packte sie mit beiden Händen an den Schultern und zischte: „Du siehst das ganz falsch, meine kleine Anwältin. Du bist ...
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