1. Zur Domina gemacht Teil 20 Band III


    Datum: 07.01.2021, Kategorien: BDSM

    14. Ein wenig Erholung
    
    Kaum das die Kinder im Kinderzimmer verschwunden waren, drängte Katrin auch schon ihre Freundin zur Sitzgruppe.
    
    „Jetzt erzähl schon!"
    
    Anna lächelte. Sie hatten schon einige Nachrichten über das Handy ausgetauscht, aber jetzt wollte Katrin eben auch die Details erfahren.
    
    „Der Typ ist gar nicht so verkehrt. Man muss sich zusammenreißen, dass man nicht zu lachen beginnt, wenn man ihn das erste Mal sieht, aber nach ein paar gewechselten Worten, respektiert man ihn."
    
    „Wie sieht er denn aus?" Fragte Katrin interessiert, worauf Anna Marxdorfer kurz umschrieb.
    
    „Ach, du Schande." Stellte Katrin überrascht fest. Anna nickte. Die Natur ging manchmal seltsame Wege. Behindert kam ihr der Mann vom Jugendamt nicht vor und dennoch sah er ein wenig danach aus.
    
    „Und du kannst ihn benutzen? Ich meine ..." Katrin suchte vergebens nach den passenden Worten.
    
    „Ich muss das gar nicht. Der Mann lässt sich in diesem Punkt nicht verbiegen. Das hat vor mir schon Laval vergebens versucht. Vielleicht würde es mir sogar gelingen, ich habe da ja andere Möglichkeiten, aber ich will das gar nicht. Er scheint von sich heraus helfen zu wollen, weil er die Situation von Ralf und mir nachvollziehen kann."
    
    Katrin wirkte erleichtert.
    
    „Perfekt! Besser hätte es nicht laufen können."
    
    Anna zeigte sich einen Moment lang unsicher.
    
    „Ich habe dennoch seine Wünsche mir gegenüber gespürt. Er hatte sie nicht geäußert, aber meine Wirkung auf ihn war kaum zu ...
    ... übersehen. Da habe ich ihn eingeladen, praktisch, um mich zu revanchieren."
    
    Katrin massierte sich mit Daumen und Zeigefinger ihrer rechten Hand die Stirn. Sie schien diese Entwicklung erst einmal verarbeiten zu müssen.
    
    „Du schenkst dich ihm damit irgendwie, richtig?"
    
    „Ich glaube, er hat mich nötig. Stimmt. Vielleicht wollte ich aber auch nicht, dass unsere ganze Mühe vergebens war. Ich nehme ihn unter meine Fittiche und er Ralf und mich unter die seinigen. Das ist schon okay."
    
    „Hört sich so auf jeden Fall gesünder an, als das, was du gestern noch vorgehabt hast."
    
    Anna pflichtete ihr bei.
    
    „Wie sieht es bei dir aus? Hat Pierre noch irgendetwas in meiner Richtung vom Stapel gelassen?"
    
    Katrin verneinte. Sie erzählte von dem Stress, dem der Chirurg zur Zeit ausgesetzt war. Er jagte praktisch von einem Termin zum nächsten und kam gar nicht dazu, seiner Leidenschaft zu frönen.
    
    „Dafür macht er mir die Hölle heiß, sag ich dir. Ich werde das nicht mehr lange durchhalten, glaube ich."
    
    „Bewirb dich doch woanders." Schlug Anna vor.
    
    Katrin schien auf einmal unsicher zu werden und zupfte nervös an ihrem Kostüm herum.
    
    „Das habe ich schon." Ihre Stimme klang verlegen in diesen Moment.
    
    „Das ist doch gut. Warum bist du jetzt so komisch?"
    
    Die Freundin wich ihren Blick aus und Anna spürte jetzt nur all zu deutlich, dass mit ihr etwas nicht stimmte.
    
    „Ich habe Alexander gefragt, ob er mir helfen kann."
    
    Anna blickte sie entgeistert an.
    
    „Du meinst meinen ...
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