1. Zur Domina gemacht Teil 20 Band III


    Datum: 07.01.2021, Kategorien: BDSM

    ... Alexander?"
    
    Katrin sah unsicher zu Anna auf.
    
    „Ich kannte ihn ja schon von Pierre her, da habe ich ihn angerufen. Du hast ihm mal von mir erzählt, glaube ich. Zumindest wusste er sofort, wer ich bin."
    
    Der jungen Blondine wurde schlecht.
    
    „Du weißt schon, dass er jetzt glauben wird, dass ich dich zu ihm geschickt habe, oder?"
    
    Katrin spürte deutlich den Groll der Freundin.
    
    „Ich habe ihm erklärt, dass du nichts mit meinem Wunsch zu tun hast. Er hat mir das geglaubt. Anna! Du sagst, er ist ein guter Mensch und ich habe die Schnauze voll von Pierre. Vielleicht habe ich ja Glück? Er hat mir schließlich nichts versprochen."
    
    „Wann hast du ihn gefragt?"
    
    „Heute Morgen, nach dem ich mit dir fertig war."
    
    Anna grübelte. Alexander hatte Katrins Wunsch mit keinem Wort erwähnt gehabt.
    
    „Ist das jetzt so schlimm für dich?"
    
    „Ich weiß nicht. Gefallen tut es mir jedenfalls nicht. Ich komme dauern mit meiner Scheiße zu ihm, das stört mich. Und jetzt auch noch du?"
    
    „Soll ich das Vorstellungsgespräch absagen?"
    
    Anna schüttelte ihren Kopf, lehnte sich zurück und blickte zu der hohen Decke hinauf.
    
    „Nein. Aber es wäre mir lieb, wenn du mich das nächste Mal fragen würdest."
    
    „Anna! Ich kannte ihn doch schon vor dir. Er bringt das gar nicht mit dir in Verbindung. Wirklich nicht. Ich habe mich ihm erklärt und er konnte mich verstehen. Ich werde ja auch nicht in seinem persönlichen Umfeld arbeiten, er hat mir da etwas anderes in Aussicht gestellt."
    
    Anna gab sich ...
    ... schließlich zufrieden. Sie brauchte Katrin als Freundin und wollte ihr darum nicht böse sein. Auch wenn ihr Verstand in diesem Moment etwas anderes gebot.
    
    „Also gut. Ich wünsche dir viel Glück. Aber wenn da etwas schief zwischen euch läuft, oder du merkst, dass es bei Laval doch nicht so Scheiße war ..."
    
    „Es ist allein meine Entscheidung. Du hast Alexander als guten Menschen beschrieben und darauf baue ich. Zumal du ja auch eine Garantie dafür bist, dass er mich gut behandeln wird."
    
    Annas Blick verfinsterte sich. Genau das war der Punkt, an dem sie sich störte.
    
    „Hören wir jetzt damit auf. Ich werde sonst sauer auf dich und das möchte ich nicht. Gucken wir ein wenig fern? Vielleicht habt ihr auch Lust auf Pizza? Ich lade euch beide ein."
    
    Katrin zeigte ihr Einverständnis. Auch wenn Anna ihrer Freundin ansah, wie schwer sie sich mit ihren offen ausgesprochenen Worten tat.
    
    So wurde der Abend doch noch, was er von Anfang an hatte werden sollen. Ein bisschen Ausspannen mit Menschen, die man gerne um sich haben wollte. Kinderlachen, leckeres Essen und ein Film, der Freude bereitete. Katrin und Anna tauschten sich noch nebenbei in Punkto Mode aus, jede dabei etwas für die andere aussuchend. Bei Anna blieb die Kleidung Schwarz und figurbetont, bei Katrin farbenfroh und verspielt.
    
    Sie kauften beide etwas von dem, was sie sich einander zeigten und schienen zufrieden und miteinander ausgesöhnt. Vergessen waren der Konflikt und die Sorgen, um sie herum.
    
    „Kannst du ...
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