Zur Domina gemacht Teil 20 Band III
Datum: 07.01.2021,
Kategorien:
BDSM
... zuzufügen. Diese Frau war echt. Das begriff er jetzt langsam. Sie war kein Fake, wie die Dominas, die er bisher kennengelernt hatte. Sie empfand wirklich Freude daran, ihn zu quälen, zu demütigen und zu manipulieren.
Marxdorfer föhnte sie sehr umsichtig. Suchte nach dem richtigen Abstand, um die Warmluft für sie in einem angenehmen Bereich zu halten, wollte aber auf der anderen Seite dieses Prozedere so schnell wie möglich beenden. Sorgen machte er sich wegen des Bürstens. Hier konnte es sehr schnell passieren, dass er ihr einzelne Haare ausriss oder schmerzhaft daran zog.
Hatte er sich jemals um solche Banalitäten geschert? Gedanken darüber gemacht, jemanden die Haare zu föhnen oder zu kämmen? Es war so absurd. Und dennoch beschäftigten sich zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt seine Gedanken einzig und allein mit seinen Handlungen an dieser Frau. Vorsichtig fühlte er, ob er auch alle Haare getrocknet hatte, und nahm anschließend die Bürste entgegen, die sie ihm reichte.
Mit zittriger linker Hand teilte er ihr Haar, hielt es am Ansatz fest und führte dann die Bürste durch die Strähne. Würde es so gehen? Sie beobachtete ihn über einen Handspiegel hinweg und schien zu ahnen, dass er den Dreh raus hatte. So bürstete er sie weiter, griff vorsichtig in ihr blondes Haar, teilte es erneut zu einer weiteren Strähne und kämmte es auf diese Weise behutsam und voller Gefühl durch. Zudem stellte er sich geschickt an und blieb voll konzentriert, aus der Angst heraus, er könnte sie ...
... verstimmen.
Mit seiner Zuversicht die Aufgabe zu lösen, begann er auch wieder damit sich an ihren Körper zu erregen. Dass sie sich ihm so offen und in aller Nacktheit präsentierte, dass beschäftigte ihn immer noch. Tat sie es, weil er keine tiefgreifende Bedeutung für sie hatte und deshalb auch ihr Schamgefühl ausblieb? Oder wollte sie ihren Eindruck auf ihn maximieren, damit er sich für sie auf besondere Weise in der Sache ihres Bruders einsetzte? Egal wie lange er darüber nachdachte, er kam für sich zu keinem schlüssigen Ergebnis.
„Lass gut sein. Das reicht."
Sie wandte sich zu ihm um und deutete auf den Schminkkoffer.
„Du bist geschickt. Vielleicht kann ich aus dir einen guten Kammerknecht machen? Wir werden sehen, was?" Sie lächelte und tätschelte grob mit ihrer rechten Hand seine Wange. Dann befahl sie ihm, die nötigen Utensilien bereit zu legen und erklärte ihm in einem ruhigen Ton, wie er diese bei ihr anzuwenden hatte. Wieder zeigte er ihr dabei sein Geschick und bot ihr somit keinen Anlass, ihn zu strafen.
„Komm, da wollen wir doch gleich mal schauen, wie du dich beim Ankleiden und Frühstückmachen anstellst. Meine Ankündigung gilt natürlich immer noch. Stellst du mich nicht zufrieden, lasse ich dich als kleine verzweifelte Schmerzpuppe durch mein Studio tanzen." Demonstrativ nahm sie die Katze auf, die sie zuvor auf eine Ablage gelegt hatte.
Sie nahm die Schlaufe seiner Führungsleine in die rechte Hand und zog ihn aus dem Bad heraus, zurück in das ...