1. Zur Domina gemacht Teil 20 Band III


    Datum: 07.01.2021, Kategorien: BDSM

    ... noch Angst vor ihr. Für Anna ein weiteres Zeichen, dass sie nicht einfach loslegen durfte. Sie musste ihm helfen, die Abstrafung durchzuhalten.
    
    So nahm sie die Peitsche vom Tisch auf, trat an das zitternde Menschenbündel heran und legte ihm ihren linken Arm auf die rechte Schulter. Sie beugte sich zu ihm herunter und flüsterte ihm ins Ohr.
    
    „Hey! Dreißig Hiebe mit der Katze! Wir schaffen das. Du wirst es sehen und für lange Zeit Andenken an deinen Besuch bei mir haben. Das freut dich doch sicher, oder etwa nicht?"
    
    Marxdorfer stammelte sein „Ja, Frau Pelzig." heraus, innerlich an der Vorstellung der bevorstehenden Auspeitschung brechend.
    
    Anna aber half dem kleinen Mann betont liebevoll auf, richtete ihn aus und schien zufrieden, als er mit wackeligen Beinen vor ihr stand. Zärtlich ließ sie die Riemen der Geißel über seinen Rücken streichen, worauf Marxdorfer ängstlich zusammenzuckte. Er war nicht das, was sie erwartet hatte. Seine Panik war echt und so musste sie sich bei ihm unbedingt zurückhalten.
    
    Die Katze tat ihm weh. Selbst dann, wenn sie ihn locker damit peitschte. Aber ganz ohne Schmerz sollte er auch nicht sein. Sie wollte seine Grenze finden und ihn vorsichtig daran annähern.
    
    Der erste Hieb war nur sehr leicht geführt gewesen. Anna kannte sich aus, und so trafen ihn die Riemen mit den vielen Knoten nicht sonderlich intensiv. Dennoch war es Marxdorfer so, als ob Dornen an seiner Haut reißen würden, begleitet von einem intensiven Brand.
    
    „Ich lasse ...
    ... dir Zeit, keine Angst. Genieße den Schmerz!" Es lag kein Spott in der Stimme der Domina. Wieder kam sie ihm nahe, wieder schenkte sie ihm durch ihre Nähe Trost. Geduldig ließ sie ihm Zeit sich von ihrem Hieb zu beruhigen, dann löste sie sich wieder von ihm und stellte sich erneut in Positur. Sie schlug von oben nach unten, dabei den oberen Rückenbereich treffend. Sofort zeigten sich blasse rote Striemen, die schnell an Deutlichkeit gewannen. Die vom dritten Schlag fingen sogar das Bluten an.
    
    „Schon habe ich dir ein wenig Farbe auf den Rücken gemalt. Noch siebenundzwanzig, Spielzeug."
    
    Der Mann schluchzte auf, während ihm Tränen aus den Augen quollen und über beide Wangen abliefen. Seine Beine und Arme zitterten, Letztere wie zum Gebet erhoben. Doch Anna peitschte ihn weiter, ging in den Pausen zärtlich mit ihm um und erst nach einer halben Stunde, konnte sie ihm den finalen Schlag setzen. Marxdorfer aber schien kurz vor dem Zusammenbruch zu stehen und so schloss ihn die Domina in ihre Arme, drückte das Gesicht des durch ihre Hände gequälten Mannes zwischen ihre Brüste und wiegte dabei vorsichtig seinen Oberkörper.
    
    „Belastbar nennst du dich? Da musst du noch viel üben, Spielzeug. Diesen Titel verdienst du wirklich noch nicht. Sei froh, dass ich das herausgefunden habe." Sie lachte, streichelte ihm mit der rechten Lederhand über seinen Kopf und drückte ihn dann von sich weg. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn, blickte in sein Gesicht und wischte ihm die Tränen mit ...
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