Das Haus am Meer / Teil 02
Datum: 11.01.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Mechaniker seine Wartung auch ordentlich gemacht hatte.
Der Airbus A320, mit dem wir heute flogen, hatte mein Vertrauen. Der Linienflug der Fluglinie Aegean Airlines war beinahe ausgebucht. Beim Einchecken gelang es mir nicht, 4 Plätze nebeneinander zu buchen. Also überließ ich den Kindern die vorderen Sitze in einer Reihe und nahm mir selbst einen Platz im hinteren Teil des Flugzeugs.
Beim Einsteigen begrüßte mich mit einem strahlenden Lächeln die Flugbegleiterin Helena. Ihr Namenschild war gerade ausgerichtet über der Brust und hob sich von der dunkelblauen Uniform ab. Helena war eine attraktive Frau. Ihr Alter schätzte ich auf Mitte bis Ende 40. Ihr braunes Haar war zu einem perfekten Dutt geformt, der schräg neben dem Uniformcape lag. Die dezent gebräunte Haut und ihr Lippenstift betonten die Gesichtszüge, ohne dabei billig zu wirken. Dunkelbraune Augen verliehen Helena einen orientalischen Touch.
Ich hatte einen Platz am Gang. Neben mir saß ein junges Paar. Goldene Ringe ließen auf ein Ehepaar schließen. Der Mann saß am Fenster. Er hatte bereits vor dem Start Kopfhörer angelegt und war vertieft in einem Reiseführer. Die junge Dame, ich schätzte sie auf 19 Jahre, nickte und brachte mir ein unglaubwürdiges Lächeln entgegen.
»Hochzeitsreise?«, fragte ich die Frau, da ich stark vermutete, dass sie Angst vor dem Fliegen hatte. So versuchte ich sie ein wenig vom Start abzulenken und auch mich selbst.
Ein kurzes Ja von ihr ging unter beim Hochfahren der ...
... Turbinen. Meine Sitznachbarin machte die Augen zu und ich machte es ihr nach. In den Sitz gedrückt ging es rumpelnd entlang der Piste, bis das Ruckeln abrupt endete und der Magen sich leicht hob.
»Geschafft«, sagte ich ihr zugewandt und legte beruhigend meine Hand auf ihre.
Irritiert zog sie die Hand unter meiner heraus und schaute mich mit großen Augen an.
»Entschuldigen Sie, ich habe auch Angst vor dem Fliegen. Ich wollte Sie nicht betatschen. Ich bin einfach nur erleichtert, dass das schlimmste vorbei ist.«
Die finstere Mine des Mädchens lichtete sich wieder und ein ehrliches Lächeln von ihr vermittelte mir, dass sie mir nicht böse war.
Die erste Stunde des Fluges verging ereignislos. Ich versuchte mit Powernapping die kurze Nacht aufzuholen. Die regelmäßigen Toilettenbesuche meiner Sitznachbarn verhinderten dieses Vorhaben jedoch stetig aufs Neue.
Das "Bitte Anschnallen" Zeichen blinkte auf, gefolgt von einer Durchsage unseres Captains. In gebrochenem Englisch verkündete er das mit Turbulenzen zu rechnen wäre, da wir uns einer Gewitterfront näherten. Die Tatsache, dass die Dame neben mir sichtlich mit der aufkommenden Angst zu kämpfen hatte, machte mich erstaunlicherweise ruhiger. Vor Minuten noch hatte sie mir im Small Talk gestanden, dass dieser Flug ihr erster sei. Also beruhigte ich mich in ihrem Kielwasser, da ich nicht davon ausging, dass meine Sitznachbarin ausgerechnet bei ihrem ersten Flug abstürzen würde.
Helena ging die Reihen durch und überprüfte, ...