1. Wenn das Ende den Anfang löscht


    Datum: 15.01.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ist erwachsen - darauf habe ich schließlich lange genug gewartet - und nur wenige Monate jünger als ihre Mutter war, als ich sie geschwängert habe. Alles andere als männliches Interesse an ihr - und wohl auch umgekehrt - wäre unnatürlich. Und dennoch versetzt es mir jedes Mal einen Stich, wenn einer der Männer, egal ob Tourist oder Verkäufer, eindeutige Blicke auf Valentinas Beine wirft oder recht unverschämt die Kurven unter ihrem engen Top studiert.
    
    Die drei Mädchen biegen jetzt nach links ab und ich registriere missmutig eine Gruppe von Typen in ausgeleierten Jeans und Baseballmützen, die ihnen hinterherstarren.
    
    Langsam folge ich dem Trio, bleibe vor einem Laden mit bunten Seidentüchern stehen und kann das Gekicher der drei Mädchen bis hierher hören.
    
    Die Schwarzhaarige hat den Hut inzwischen wieder zurückerobert und probiert dazu jetzt eine große Sonnenbrille, die ihr halbes Gesicht bedeckt.
    
    "Komm schon ..... Foto mit sexy Pose!" höre ich Valentinas Stimme amüsiert quietschen und erkenne das allgegenwärtige Mobiltelefon in ihrer Hand.
    
    Ihre Freundin steckt lasziv einen Zeigefinger zwischen die roten Lippen, neigt den Oberkörper ein wenig vorwärts, drückt Hüften und Hintern heraus und stemmt die freie Hand in die Taille. Sie trägt äußerst knappe und enge Pants aus Jeansstoff und während sie sich kichernd fotografieren lässt, kleben männliche Blicke auf ihr, die am liebsten das wenige Textil auch noch ausziehen würden.
    
    Die Drei geizen allesamt nicht mit ...
    ... ihren Reizen. Welche üppigen Formen das schulterfreie Shirt der Schwarzhaarigen füllen, kann ich trotz der sicheren Entfernung deutlich erkennen.
    
    Doch plötzlich muss ich zu meinem Schreck erkennen, dass die Distanz gar nicht mehr so groß ist. In Gedanken verloren und wahrscheinlich ablenkt von der in ihrem knappen Sommeroutfit kaum verhüllten Weiblichkeit bin ich einfach weitergegangen und bis auf wenige Meter an die Mädchen herangekommen.
    
    Prompt dreht Valentina den Kopf in meine Richtung und nickt mir freundlich zu.
    
    "Kennst du den Kerl?" fragt die dritte im Bunde, eine groß gewachsene, hellhäutige Blondine mit strahlend blauen Augen und der kühlen Ausstrahlung einer Frau, die sich ihrer Attraktivität bewusst ist.
    
    Auch ihr Style würde besser an den Strand passen als in eine Einkaufsstraße.
    
    Himmel, ich bin so nahe, dass ich diese Worte verstehen kann!
    
    "Der Herr ist heute Morgen mit uns im Bus gefahren!" antwortet meine Tochter. "Ich glaube er wohnt auch in unserem Hotel!"
    
    Ich erstarre zur Salzsäure, bin unfähig wenigstens mit einer Geste zurückzugrüßen - was mir wohl als ziemlich unhöflich ausgelegt werden wird - und stehe jetzt bewegungslos inmitten der unbefahrenen Gasse, von Touristenströmen umspült wie ein langer Brückenpfeiler in einem Fluss.
    
    "Ja, sehr angenehm ..... ja, ich bin auch im Casa Kensho!" stottere ich schließlich.
    
    Valentinas Begleiterinnen grinsen sichtlich amüsiert über meine Verlegenheit, während sie mir erneut freundlich zulächelt. ...
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