Die Mitte des Universums Ch. 111
Datum: 17.01.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... aber vielleicht war ja die Abwesenheit der anderen auch nur eine Finte, und sie würden sich irgendwo versteckt halten. Ich vertraute allerdings den Damen, dass sie etwas Ordentliches ausklamüsert hatten, konnte aber natürlich meine ‚Tochter' nicht fragen, wie sich der Nachmittag denn entwickeln würde, denn das hätte ja den Reiz des Ganzen gemindert. In unserem Rollenspiel lebte unsere Familie temporär in dem alten Hotel, da wir unser altes Haus schon verkauft hatten, das neue aber noch nicht ganz fertig war, so dass wir sogar alle vier in einem Raum schliefen. Als wir uns beim letzten Mal verabschiedeten, hatte Anna vorgeschlagen, dass wir nachts die Betten tauschen sollten, weil sich Mutter und Sohn -- genau wie Vater und Tochter -- vergötterten, aber ich wusste nicht, was in unserer Geschichte aus dem Plan geworden war.
Als wir am alten Hotel ankamen, war die Tür zwar zu, aber nicht verschlossen. Anna schien nicht überrascht, sondern schob sie einfach auf, damit ich gleich in die Lobby fahren konnte. Wir zogen die Tür dann wieder zu, konnten aber das Vorhängeschloss natürlich nicht einhängen, weil ja Frau Nguyet bald wiederkäme, genau wie auch Vu. Anna streckte ihre Hand aus, und so gingen wir langsam nach oben. Ich hatte mir schon mehrmals vorgestellt, irgendwann einmal mit einer Frau hier in diesem riesigen, fast leeren Gebäude ganz allein zu sein und nackt herumzulaufen, aber nun, als es soweit war, konnte ich mir nicht vorstellen, dass sich meine ‚Tochter' Anna ...
... einfach ausziehen und wir dann mir-nichts-dir-nichts irgendwo ficken würden. Das würde sicher irgendwann heute passieren, brauchte aber natürlich noch ein bisschen Vorlauf. Während wir händchenhaltend die Treppe hochgingen, lächelten wir uns an, sagten aber nichts; ein bisschen, als ob wir uns belauerten.
Gerade, als ich im ersten Stock nach oben blickte, weil der riesige alte Kronleuchter mich nach wie vor faszinierte, sagte sie aber:
„Letzte Woche war total verrückt, oder?"
Als ich zustimmend gebrummt hatte, fügte sie noch an: „War nur schade, dass dann erst Mutti und dann ich unsere Tage hatten ..."
Ich verschluckte mich fast und sah sie an: „Na ja, wir wollten ja eigentlich die Betten tauschen nachts, aber das ging natürlich dann nicht mehr ... wär' ja eine Riesensauerei geworden ..."
Offenbar wollte sie also am Narrativ der letzten Woche festhalten, obwohl wir heute allein waren. Gut, mir war das recht, obwohl ich eigentlich durch die Inzestgeschichte keinen Erregungsschub weiter verspürte: Anna war bildschön und sexy, wie sie war; aber, klar, wenn wir heute den Ball fallen ließen, konnten wir ja nächste Woche nicht einfach weiter Familie spielen. Vielleicht ging es einfach nur darum. Es sah so aus, als ob die anderen, die heute (noch) nicht da waren, das verdorbene Spiel noch ein bisschen weiterspielen wollten. Da ich immer noch nichts erwidert hatte, fuhr Anna einfach fort:
„Obwohl: ich hab' schon gehört, wie Du's trotzdem mit Mutti gemacht hast," kicherte ...