1. Die Bade-Nixe...


    Datum: 27.01.2021, Kategorien: Insel der Scham,

    ... denn der Weiher war etwas abgelegen und schließlich war auch kein Wochenende.
    
    Ich weiß nicht, ob ich zu laut gedacht hatte oder ob sie meine Nähe vielleicht erahnte, doch plötzlich hob sie den Kopf und sah sich um. Bevor sie in meine Richtung blicken konnte, duckte ich mich. Ein paar Augenblicke hielt ich den Kopf unten und hoffte, daß sie mich nicht bemerkt hatte. Aber eigentlich konnte ich mich jetzt auch wieder davon schleichen. Was machte ich hier eigentlich?
    
    Einen letzten Blick warf ich noch auf die Frau, bevor ich wieder verschwinden wollte. Doch zu meiner Überraschung hatte sie nun den Büstenhalter ausgezogen und neben sich auf die Decke gelegt. Das machte die Sache wirklich spannend.
    
    Zu gerne hätte ich ihre Brüste gesehen, doch sie drehte mir den Rücken zu und las weiter. Welche Lektüre das wohl war? Vielleicht etwas Erotisches?
    
    Ich wünschte mir, sie würde sich umdrehen, doch den Gefallen tat sie mir nicht. Mehr noch als ihr Buch interessierte mich ihre Vorderansicht. So betrachtete ich eine Weile ihren schönen Rücken, der ja schließlich auch entzücken kann.
    
    Gerade hatte ich den Entschluß gefaßt, nun doch zu gehen, als sie sich schließlich bewegte. Sie legte das Buch aus der Hand und machte Anstalten, aufzustehen. Nun mußte ich wieder in Deckung bleiben. Sie sollte sich unbeobachtet fühlen.
    
    Ich war seltsam erregt, obwohl ich ja eigentlich nichts Unrechtes tat. Aber was, wenn sie zu mir käme, halb entblößt wie sie war? Würde sie mich als ...
    ... Spanner beschimpfen? Nein, wahrscheinlich zog sie sich gerade wieder an und fuhr wieder davon.
    
    Ich hörte das Knacken eines Astes, aber nicht in meiner Richtung. Vorsichtig spähte ich aus der Deckung. Da erblickte ich sie, wie sie einen Zeh ins Wasser steckte. Sie war jetzt ganz nackt.
    
    Herrlich, einer nackten Frau zuzuschauen, die nichts davon ahnt. Vielleicht wollte sie schwimmen. Aber dazu war es doch eigentlich schon zu kühl. Trotzdem watete sie ins Wasser hinein und glitt schließlich beherzt ganz ins nasse Element. Mit gleichmäßigen Zügen schwamm sie davon.
    
    Der Weiher war sicherlich hundert Meter lang, so daß sie Platz zum Baden hatte. Außer uns war niemand zu sehen. Ich faßte einen kühnen Plan, denn ich wollte sie nun wirklich genauer sehen.
    
    Zudem hatte sie mit ihren Fahrkünsten auch eine kleine Lektion verdient. So schlich ich mich an ihren Liegeplatz und hob das Badetuch, das Kleidchen und ihre Unterwäsche auf. Wenn sie zurückkam, hätte sie nichts zum anziehen. Ein alter Scherz, aber immer wieder nett.
    
    Nur ein kleines Handtuch ließ ich liegen, denn sie sollte sich schon abtrocknen können. Und natürlich rührte ich auch das Fahrrad und ihre Tasche im Korb nicht an. Ich war ja kein Dieb. Ich hatte nur die Absicht, ihre Hilflosigkeit ein paar Minuten lang auszukosten.
    
    Da fiel mein Blick auf das Taschenbuch. „Die Geschichte der O.“ Hoppla, wirklich etwas Erotisches. Das ließ ja tief blicken. Keine leichte Lektüre, sondern schon fast Hardcore. Meine Erregung ...
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