1. Die Bade-Nixe...


    Datum: 27.01.2021, Kategorien: Insel der Scham,

    ... wuchs.
    
    Aber ich mußte jetzt schnell wieder verschwinden, bevor sie mich bemerkte. So legte ich die Kleidungsstücke fein säuberlich zusammen, steckte sie zusammen mit dem Badetuch in ihre Stofftasche und entfernte mich vorsichtig wieder. Durch die Büsche am Rande des Teichs konnte sie mich nicht sehen und außerdem schwamm sie in die andere Richtung.
    
    Es dauerte noch ein paar Minuten, bis sie wieder zurückkehrte. Erfrischt und offenbar fröhlich stieg sie aus dem Wasser. Von meinem neuen Versteck aus konnte ich einen Blick auf ihre Nacktheit werfen.
    
    Sie war nicht richtig schlank, eher etwas pummelig - aber sehr weiblich und mit einem vollen Busen. Ein schöner Anblick. Leider war ich zu weit weg, um sie genauer betrachten zu können. Aber näher wollte ich nicht herankommen, das war mir zu gefährlich.
    
    Dann kam sie zu ihrem Liegeplatz. Sofort bemerkte sie, daß das Badelaken und ihre Kleidung fehlten. Sie nahm das kleine Handtuch auf und versuchte, sich damit zu bedecken. Zwecklos, zu klein.
    
    Verzweifelt sah sie sich um und suchte die Umgebung ab. Doch das konnte natürlich keinen Erfolg haben. Ich beschloß, sie noch ein wenig suchen zu lassen.
    
    Jetzt wurde ihr richtig bewußt, daß ihre Sachen verschwunden waren. Hatte ein Reh sie gefressen? Nein, jemand mußte sie weggenommen haben.
    
    Dann begann sie zu zittern, vielleicht vor Kälte. Sie trocknete sich schnell ab, die Augen nicht vom Waldrand lassend. Ich stand aber nicht in ihrer Sicht-Richtung, sondern etwas schräg ...
    ... hinter ihr.
    
    „Ist da jemand?“ rief sie in den Wald.
    
    Natürlich meldete ich mich nicht.
    
    „Ich will mein Kleid wieder haben!“ schrie sie ärgerlich.
    
    Dann lief sie schnell ein paar Meter am Weiher entlang und wieder zurück. Ihre schweren Brüste wippten beim rennen. Sie schien zornig zu sein.
    
    „Immer muß mir so etwas passieren.“ stieß sie weinerlich hervor. Ich glaube, ein paar Tränen liefen ihr über die Wange. Man konnte wirklich Mitleid mit ihr haben.
    
    Was sollte ich tun? Mich als Dieb zu erkennen geben? Nein, sie würde mich hassen. Eigentlich sollte es doch mehr ein Scherz sein, doch jetzt hatte sie sich hingesetzt, vergrub das Gesicht in den Händen und weinte bitterlich. Ich zog mich weiter in den Wald zurück.
    
    Während ich einen großen Bogen schlug und wieder auf den Waldweg zurückkehrte, dachte ich nach. Ich konnte sie ja jetzt nicht so dort sitzen lassen. Nie wieder würde sie nackt baden gehen. Ich mußte das Unheil, das ich angerichtet hatte, wieder in Ordnung bringen.
    
    Trotzdem - wenn ich ihr jetzt die Sachen wiederbrachte, stand ich als Dieb da. Das wollte ich auch nicht.
    
    Und falls sie auf ihr Fahrrad stieg und mich verfolgte, würde ich Ärger kriegen. So versteckte ich die Tasche mit der Kleidung hinter einem Busch, vielleicht 500 Meter entfernt, und schlug wieder den Weg zurück zum Weiher ein. Natürlich tat ich so, als ob ich rein zufällig hier vorbei käme.
    
    Schon lange, bevor ich sie erreichte, bemerkte sie mich. Sie saß neben ihrem Fahrrad im Gras, ...
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