1. Gefühle für meine Mutter ... 05


    Datum: 23.02.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... schon „heavy", damals wie heute, vermutlich, selbst wenn es hier im Forum mitunter anders wirkt.
    
    Wie sollte ich das alles zusammenführen? Aber vielleicht lässt es sich auch gar nicht (mehr) zusammenführen?
    
    „Hey Peter, sag doch mal was dazu ...! Du schweigst da so in die Luft ...", riss mich meine Schwester aus meinen Gedanken.
    
    „Man, Moni, ich hab keine Lösung im Augenblick ... Kommst du nachher nach Hause? Ich schlage vor, wir reden nachher weiter, ok? Die Pause ist auch gleich vorbei."
    
    „Ok! Aber sei mal diesmal da."
    
    Urplötzlich Sabine von der Seite: „Kann ich auch mitkommen?"
    
    Moni: „Von mir aus ... Und einverstanden, Peter?"
    
    Hää, was sollte das denn auf einmal? Und schon klingelte es zur nächsten Unterrichtsstunde. Verwirrung auf meiner Seite, völlig unüberlegt: „Von mir aus! Soll sie kommen. Ich muss jetzt aber los ..."
    
    Irgendwie gehörte Sabine ja auch schon dazu, weil ... weil sie den Umgang von mir und meiner Schwester schon kannte ...
    
    Ich hatte an dem Tag damals relativ früh Schulschluss. Moni musste aber noch drei ganze Schulstunden länger pauken. Es war mir aber auch sehr recht. Zuhause angekommen wirkte unsere Wohnung leer und kalt, eben niemand da! Ich machte mir kurzerhand eine Tiefkühlpizza fertig, „würgte" sie runter und verschwand erstmal in meinem Bett, meine Schlafdefizite ausgleichen. Und wie von selbst tauchte geisterhaft die letzte Nacht mit Muttern wieder auf. Ich könnte jetzt weitermachen ... oder? Los Schlaf, Peter ..., der ...
    ... Gedanke, der innere Befehl an mich selbst!
    
    Irgendwann, war wohl bereits rund 17:30 Uhr, wurde ich sanft wachgerüttelt. Vor mir ragte meine Schwester Monika auf und schemenhaft dahinter Sabine. Draußen konnte man die Abenddämmerung bereits ahnen.
    
    „Was ist Peter? Wir wollten doch reden."
    
    Ich gähnte, dann: „Wow, du hast recht. Aber ich musste mich mal hinlegen. Ging nicht anders. Warte ich zieh mich an und mach mir noch schnell einen Kaffee. Wollt ihr auch einen?"
    
    Beide bejahten und suchten sich Plätze in meinem Zimmer, Sabine auf dem Sessel und Schwesterherz auf meinem Bett. Ich ließ mich Minuten später auf den Schreibtischstuhl fallen, nachdem ich natürlich die gefüllten Kaffeetassen verteilt hatte.
    
    Moni gleich: „Also, wie gehen wir die Sache mit unseren Eltern an? Peter, du hast mir erzählt, Papa ist mit dieser Annelie fremdgegangen und aus der Schreierei zwischen Mama und Papa damals, haben wir mitgehört, dass unsere Mutter offensichtlich ebenfalls fremdgevögelt hat. Was ist jetzt bloß wahr?"
    
    Ich räusperte mich. Ich sah ein, ich musste mehr erzählen. Ganz hinten drin im „Hinterstübchen" meines Kopfes blitzte auch ein verwegener Plan in mir auf. Und wieder kam mir das Schlagwort mit der „Flucht nach vorn" in den Sinn.
    
    Ich: „Moni, also ... (ich holte hörbar Luft) ... also ich war bei Annelie, in ihrer Wohnung, irgendwann nach diesem Kegelabend ... und ... und wen traf ich? ... (unsichere Stimme meinerseits, ich fixierte Monikas Augen) ... Na eben Papa. Er ...
«1234...20»