Lisa
Datum: 01.03.2021,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... wie es jetzt ist, ist es extrem ungemütlich."
„Das hätte ich dir eh vorgeschlagen. In dem Loch kann man doch so nicht arbeiten."
„Ok. Ein letztes noch. Sollte es aus irgendeinem Grund übergriffig werden. In welcher Form auch immer. Und sei es, dass ein Typ sein Handy durch das Loch schiebt, um mich zu fotografieren. Dann bin ich raus. Komplett. Und ich kann nicht versprechen, dass ich dann noch stillschweigen werde über dieses Geschäft."
MayEe zögerte. Sie schaute mich durchdringlich an. Dann lachte sie.
„Das ist nur fair. Also abgemacht. Ich möchte doch, dass du dich wohl fühlst. Unsere Klienten sind auch wirklich sehr nett. Bislang hatten wir nie Probleme. Du hast wahrscheinlich falsche Vorstellungen aus irgendwelchen Filmen. Also mach dir keine Sorgen. Ich habe nur zwei Bedingungen an dich. Sei lieb zu unseren Klienten und hab verdammt nochmal Spaß. Also Deal?"
Wir tranken aus unseren Kaffeetassen mit überkreuzten Armen. Dann gaben wir uns einen Kuss.
„Deal!" sagte ich.
Kapitel 6 - Ein neuer Job
MayEe hatte es nicht eilig. Ich durfte mir aussuchen wann ich wirklich anfangen wollte bei ihr zu arbeiten. Ich renovierte das kleine Zimmer. Strich die Wände. Kaufte ein paar Deko-Elemente und einen bequemeren Stuhl. Außerdem ein großes Sitzpolster. Das legte ich unter die Löcher, damit ich auch im Knien arbeiten konnte.
Der Raum war jetzt schon viel gemütlicher. Zum Zeitvertreib hatte ich einige Zeitschriften gekauft, außerdem hatte ich ja noch mein ...
... Handy und Kopfhörer. Sobald jemand die Räume auf der anderen Seite betreten würde, gab es ein kleines Lichtsignal. Rot für links. Grün für rechts. Das Licht in meinem Raum würde während der Arbeitszeit gedimmt sein. So, dass man gerade noch alles erkennen konnte.
Hin und wieder machte ich ein paar Trockenübungen vor den Löchern. Ich hoffte eine angenehme Position finden zu können. Allerdings musste ich feststellen, dass das ohne einen Klienten gar nicht so leicht war. Naja. Das würde sich schon ergeben, dachte ich mir.
Ich versuchte auch durch das Loch auf die andere Seite zu schauen. Viel konnte ich aber nicht sehen. Um sicher zu gehen, dass das von der anderen Seite ähnlich war, suchte ich die beiden Wichszimmer auf und schaute auch da durch die Löcher. Das Ergebnis war zufriedenstellend. Zwar konnte man teile meines Zimmers erkennen. Aber es gab genug tote Winkel. Das Sofa, dass ich zum chillen hatte, war auf jeden Fall nicht zu erkennen.
In den Wichszimmern der Männer gab es nicht viel. Nur einen kleinen Tisch mit Feuchtigkeitstüchern. Alles andere konnten sie in den Umkleidekabinen erledigen.
Ich stellte mich auch vor die Wand, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Typen sich im Ernstfall fühlen müssten. Bequem fand ich es nicht. Wer einen kleinen Schwanz hat, müsste sich ganz schön gegen die Wand drücken. Aber das sollte zum Glück nicht meine Sorge sein.
Als alles perfekt für mich war, verabredeten wir, dass meine Arbeit am kommenden Sonntag starten ...