1. Lisa


    Datum: 01.03.2021, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... Semra erzählt habe. Aber ich wollte es ihr überlassen ob und wann sie sich vor Euch „outet". Eure Privatsphäre ist mir ein Anliegen."
    
    „Die deiner Kunden aber nicht so sehr, oder?" warf MayEe mit einem schnippischen Unterton ein."
    
    „Kommt erstmal mit. Hier drüben können wir uns gemütlich zusammensetzen und alles besprechen."
    
    Wir gingen in einen Salon. Nahmen auf bequemen Sofas und Sesseln Platz und warteten was jetzt kam.
    
    „Ihr habt den zweiten Bildschirm also entdeckt. Nichts anderes hätte ich erwartet. Und ja. Meine Kunden werden bei dem was sie machen gefilmt. Diskretion ist das wichtigste in diesem Geschäft. Ich kann es mir nicht leisten, wenn irgendein Kunde aus der Reihe tanzt. Die Videos sind da ein hilfreiches Mittel."
    
    „Filmst du uns auch?" wollte MayEe jetzt wissen.
    
    „Nein. So gerne ich daran teilhaben würde, was ihr den Kunden gutes tut, so wichtig ist mir Euer Wohlbefinden. Wenn ich billige Mädchen für diesen Job haben wollte, bei denen mir alles egal wäre, dann würde ich diese kriegen. Glaubt mir. Aber ich wollte euch. Weil ihr normal seid. Authentisch. Nicht ausgebeutet euer Leben lang. Ihr würdet nicht alles tun, um hier zu arbeiten. Ihr würdet mir nicht die Stiefel lecken oder mich Eure Ärsche vögeln lassen."
    
    So hatte Peter bislang noch nicht zu uns gesprochen. Er war sich seiner Zuhälterrolle also ganz klar bewusst.
    
    „Ich möchte keine Schlampen, die für mich arbeiten. Ich möchte Frauen. Echte Frauen. Und ich kann sagen, dass ich mit dem was ...
    ... ich bislang gehört habe, sehr zufrieden bin. Keine Klagen. Nur Lob."
    
    „Aber sehr lukrativ kann das für dich doch nicht sein?" wollte MayEe wissen.
    
    „Ihr glaubt gar nicht was Menschen bereit sind zu bezahlen, wenn das Gesamtpaket stimmt. Die Männer kommen nicht nur wegen euch her, sondern wegen des gesamten Ambiente. Und hier ist nichts verrucht, dreckig oder zwielichtig. Das ist den Kunden etwas wert. Glaubt mir. Das Geschäft läuft. Eine Gehaltserhöhung ist allerdings nicht drin, aber ich denke ihr könnt euch nicht beklagen so wie es ist."
    
    „Gibt es außer uns noch andere hier? Ich meine Mädchen, die hier für dich arbeiten?" wollte ich wissen.
    
    „Das kann ich dir leider nicht sagen, Lisa. Diskretion. Aber ich versichere, dass es allen meinen Angestellten gut geht. Niemand muss etwas gegen seinen Willen tun. Ich bin zwar kein Heiland, ich bin Geschäftsmann. Aber ich möchte niemanden ausbeuten. Natürlich ist mir klar, dass ihr eure Körper verkauft. Aber ihr dürft jeder Zeit gehen. Bin ich ein Zuhälter? Ja vielleicht. Aber dann der mit den offensten Türen. Ich möchte auch gar nicht, dass ihr geht. Nur zufriedene Angestellte sind auch diskret mir gegenüber."
    
    „Und wenn ich sage ich will mehr Geld, sonst bin ich weg?" fragte MayEe.
    
    „Dann würde ich zunächst fragen, ob du das ein faires Angebot findest? Meinst du, du verdienst hier zu wenig?"
    
    Peter schaute MayEe in die Augen. Sie starrte zurück. Überlegte.
    
    „Nein, du hast schon recht, wir können uns nicht beklagen. ...
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