1. Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 08


    Datum: 01.03.2021, Kategorien: Lesben Sex

    ... Hüpfer feiern geht, schaut sie mit Sicherheit auch nicht immer genauestens auf die Uhr.
    
    Aber was soll ich sagen? Ich bringe zwar einige positive Seiten mit mir, doch absolute Pünktlichkeit gehört nicht unbedingt zu meinen Stärken. Aber wenigstens stehe ich dazu. Das Leben ist meiner Meinung nach einfach zu kurz, um schöne Momente nur aufgrund einer tickenden Uhr, früher als gewollt zu beenden." Wir schauten uns, immer noch leicht nach Luft ringend, an und mussten dann beide laut loslachen. Genau das gefiel mir so an Kim. Man konnte nicht nur verruchte, sexuell hochgradig erregende Momente mit ihr erleben, sondern auch ernsthafte Gespräche führen oder, so wie gerade, einfach herzhaft lachen und wie alte Freundinnen rumblödeln. Sie war einfach ehrlich, selbstbewusst, authentisch und nahm sich selbst, anders als viele andere schöne Frauen, nicht zu ernst.
    
    Als wir uns ein wenig gefangen hatten und in Richtung des Parkplatzes schlenderten, auf dem ich mein Auto abgestellt hatte, überkamen mich gemischte Gefühle. Auf der einen Seite war ich überglücklich, dass ich Kim kennengelernt und einen so überwältigenden Abend erlebt hatte. Auf der anderen Seite hätte ich am liebsten auf Rückspulen gedrückt, da ich trotz meiner Erschöpfung noch stundenlang so hätte weitermachen können. Ich wurde ein wenig nervös, weil ich wusste, dass sobald ich in meinen großen, etwas in die Jahre gekommenen Jeep Wrangler einsteigen würde, ich mit meinem Gedankenchaos allein war und mich der ...
    ... Ungewissheit würde hingeben müssen, wie es nun weitergehen und wann oder ob ich Kim nochmal wiedersehen würde. Mein Bauch fühlte sich mit einem Mal ein wenig flau an. Sie hatte zwar angedeutet, dass sie gerne ein „nächstes Mal hätte" und dass sie mir zu gegebener Zeit auch noch mehr über sich erzählen wollte, doch trotzdem machte sich Unbehagen in mir breit und ich war mir plötzlich sehr unsicher, ob Kim ihre Aussagen wirklich so gemeint hatte, oder ob es eher so höflich und unverbindlich dahergesagt gewesen war.
    
    Vielleicht hatte sie sich auch gar nichts dabei gedacht und lediglich ihre sie übermannende Lust hatte spontan aus ihr gesprochen. Mein Kopf schwirrte. Als wir fast bei meinem Auto angekommen waren, verlangsamten wir beide unseren Schritt, bis wir wenige Meter vor meinem Wagen anhielten und standen uns etwas unbeholfen gegenüber, ehe wir uns schließlich in die Arme fielen. Da mein Gegenüber nichts weiter sagte und ich mich niemals getraut hätte, sie zu fragen, wann wir uns wiedersehen würden, um nicht wie eine verrückte Klette zu wirken, fand ich mich mit der Situation ab und gab ihr einen sanften Abschiedskuss auf ihre weichen Lippen, ehe ich mich bemühte, möglichst gelassen und unbekümmert zu sagen:
    
    „Danke nochmal für diesen sagenhaften Abend. Da werde ich mich definitiv noch lange dran erinnern! Ich wünsche dir eine gute Nacht. Meine Nummer hast du ja, du kannst ja irgendwann mal anrufen oder so. Also bei Gelegenheit. Also wenn dir danach ist, naja du weißt schon." ...
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