Tanja und der Einbrecher-Kapitel 13
Datum: 05.03.2021,
Kategorien:
Transen
... ziemlich jung. Dabei kam diese Tanja Kathrin sogar bekannt vor, sie wusste allerdings nicht, in welche Schublade sie die junge Frau stecken sollte.
Sie sah Celine, der Tochter ihres Chefs, ähnlich. Allerdings hatte Kathrin Celine schon bestimmt 4 oder 5 Jahre nicht mehr gesehen. Und Celine hätte sich anders verhalten, man kannte sich schließlich. So dachte Kathrin auch nicht mehr weiter darüber nach, sondern ging wieder ihrer Arbeit nach.
Hank und Tanja setzten sich ins Wartezimmer, wo ein älterer, ständig hustender Mann und eine Frau von ungefähr 40 Jahren warteten. Die Frau trug einen Gips am rechten Fuß und war daher nicht so schnell. Immerhin kam sie schnell dran, 15 Minuten später befanden sich nur noch Tanja und Hank im Wartezimmer. Beide hatten ihre Mäntel angelassen und schwitzten in dem gut beheizten Raum, doch lange würde es ja nicht mehr dauern.
Als Kathrin sie abholte, konnte Hank sehen, dass gerade mindestens eine der anderen Arzthelferinnen die Praxis verließ. Eine weitere, sehr junge Frau, war noch da, zog aber schon einen Mantel über. Das war gut, es leerte sich also.
Kathrin führte sie in ein Sprechzimmer, wo ein Laptop auf einem großen Schreibtisch stand, drum herum zwei Stühle für Patienten. Als Kathrin gerade den Raum wieder verlassen hatte, verwies Hank seine Tanja auf einen weiteren Stuhl, der neben einer Pritsche stand.
Tanja sollte ihn umdrehen, so dass ihr Gesicht auf die Wand blickte und man sie nicht erkennen konnte. Ihren Mantel ...
... musste sie anbehalten, während Hank seinen auszog und über den Stuhl legte. So warteten sie, allerdings nicht sehr lange. Schon nach ungefähr weiteren 5 Minuten betrat Tanjas Vater Hans das Sprechzimmer.
„Hallo, das ist schon ziemlich ungewöhnlich, ohne vorherigen Termin einfach hier hinein zu schneien, das ist Ihnen hoffentlich klar?"
Dabei begrüßte er Hank mit einem lockeren Handschlag, um zu demonstrieren, dass ihn dies gerade etwas abtörnte. Zu Tanja sah er nur kurz hinüber und wunderte sich, dass sie vor die Wand blickte. Sie wollte ihn offenbar nicht begrüßen, so kümmerte sich der Arzt nicht mehr weiter darum und setzte sich auf seinen Chefsessel. Den Arztkittel hatte er dabei bereits ausgezogen und an die Wand an einen Haken gehängt. Kathrin hatte ihm zuvor bereits kurz mitgeteilt, dass es lediglich um etwas Privates gehen würde.
„Ich habe nicht wirklich viel Zeit für Sie, meine Mittagspause ist mir zur Erholung sehr wichtig. Was kann ich also für Sie tun?"
Hank wollte gerade antworten, als die Eingangstür sofort nach einem kurzen Anklopfen geöffnet wurde. Es war Kathrin, die ihren Kopf hindurch steckte und zu ihrem Chef blickte.
„Chef, die anderen Mädchen sind alle schon weg. Soll ich noch bleiben, oder vorher erst etwas zu Mittag essen?", fragte sie nur.
Hans wollte gerade antworten, doch Hank war schneller.
„Ach, Kathrin, es wäre wirklich schön, wenn Sie noch bleiben könnten, hier bei uns. Es dürfte Sie ebenfalls interessieren, was wir zu besprechen ...