1. Lisa 02


    Datum: 06.03.2021, Kategorien: Lesben Sex

    ... waren da, ich wurde aus dem Auto geholt.
    
    „Kannst die Binde abnehmen."
    
    Der Chauffeur kannte mich anscheinend. Wir standen vor dem Seiteneingang der Villa. Ich fingerte den Tag aus meinem Hemd und nahm ihn in die Hand. Auf dem Weg zur Tür ließ ich ihn unauffällig in ein Blumenbeet fallen. Der Chauffeur hatte nichts bemerkt. Er führte mich durch die Räumlichkeiten bis zu einem der großen Zimmer.
    
    „Hier herein bitte. Du wirst erwartet."
    
    Ich betrat das Zimmer. Alles war wie immer. Entspanntes Licht, sanfte Musik. Ich atmete tief durch. Das wird hoffentlich dein letztes Mal, wünschte ich mir.
    
    „Hallo? Hallo ist jemand da?" rief ich.
    
    „Lisa, was für eine Freude dich zu sehen."
    
    Ich erschrak. Er war es. Peter. Peter Wegmann. Seit unserem letzten Treffen waren Monate vergangen. Seit ich für ihn mit Männern schlief, hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Nur schlechtes über ihn gehört. Sofort musste ich an die Mädchen im Keller denken. Da stand er nun. Freundlich grinsend wie immer. Kein Anzeichen von Aufregung oder Zorn. Wusste er, dass Jan ihn verraten hatte? Dieser Feigling. Uns einfach so ans Messer zu liefern. Was würde jetzt passieren?
    
    „Peter? Du hier? Ich dachte du trennst geschäftliches und privates." quälte ich mir raus. Ich hatte einen dicken Kloß im Hals.
    
    „Du weißt, ich bin immer um das Wohl meiner Mädchen besorgt."
    
    Achja? Ich glaube die Mädchen da unten sehen das etwas anders.
    
    „Also dachte ich, ich schaue mal nach wie es meinen Täubchen geht. Man ...
    ... hört ja nur positives von Euch. Die Kunden lieben euch. Ich bin sehr zufrieden."
    
    „Also heute Abend kein Kunde?"
    
    „Heute Abend nicht, nein. Und auch nächste Woche nicht mehr."
    
    Schlagartig verdunkelte sich seine Miene. Also doch. Peter wusste Bescheid. Dieser Jan, dieser elende Verräter.
    
    „Was ist los? Wieso nicht?"
    
    „Stell dich nicht dumm, das steht dir nicht. Ich weiß was Jan dir gezeigt hat. Das gefällt mir ganz und gar nicht." zischte er.
    
    „Glaubst du mir gefällt das? Oder den Mädchen da unten? Was ist hier überhaupt los? Hast du uns das hier alles nur vorgespielt? Warum?"
    
    „Geschäfte Lisa, alles nur Geschäfte. Geld ist kostbar. Es will erwirtschaftet werden. So gerne ich euch habe, von euch kann man nicht leben. Da zahle ich ja fast drauf. Irgendwoher müssen die Einnahmen kommen."
    
    „Mit Vergewaltigungen? Freiheitsberaubung? Folter? Weißt du überhaupt was du da tust?"
    
    „Wo es eine Nachfrage gibt, da gibt es auch ein Angebot. Glaub mir, es ist auch nicht meine Vorstellung von einer artgerechten Haltung. Aber der Kunde ist König. Was verlangt wird, wird geboten. Nun verlangen die Kunden leider teilweise etwas, was nicht ganz freiwillig angeboten wird. Da kommen wir ins Spiel. Bei uns kannst du alles haben. Alles."
    
    „Du hast wohl zu viele schlechte Horrorfilme geschaut. Das ist Folter, Misshandlung..."
    
    „Mord. Ja. Richtig gehört. Hier gibt es keine Grenzen. Ihr wart auf der sicheren Seite. Niemals wäre Euch etwas passiert. Aber ihr konntet das Schnüffeln ...
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