1. Polyamorie 04 - Kapitel 04-06


    Datum: 28.03.2021, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Menge gegenüber. Der Moderator kam klatschend zu ihr und fragte sie, wie sie es fand.
    
    Außer Atem sagte sie: „Nun, ich ... Äh I ... I think it's really cool. Very authentic. It fits well and doesn't slip off my nose. Really great!"
    
    „Would you like to buy that NEW FANTASTIC HTC VIVE?"
    
    „Sure, but I'm just a student, I can't take it.", sagte Marie inzwischen nicht mehr nervös. Sie war jetzt warm geworden und merkte gar nicht mehr, wie viele Menschen vor ihr standen.
    
    „OF COURSE! YOU HAVE DONE SO WELL! YOU CAN TAKE THIS!", schrie der Moderator ins Mikro und überreichte Marie eine neue verpackte HTC Vive. Sie stand sprachlos auf der Bühne und hatte den Mund offen. Ihre Augen suchten in der Menge nach uns. Wir klatschten und jubelten ihr zu. Als sie uns entdeckte, sprintete sie los und kam bis an den Bühnenrand gelaufen. Marie kniete sich hin und reichte mir das Paket. Dann sprang sie von der Bühne und umarmte zuerst Yasi und dann mich.
    
    „Danke, Papa! Das war der schönste Tag in meinem Leben."
    
    „Wir sind auch glücklich, dass du wieder lachen kannst. Aber, das auf der Bühne, das hast du ganz alleine geschafft. Du warst fantastisch!", schwärmte ich noch immer.
    
    Yasi drückte sich an uns und gab Marie einen Kuss auf die Wange. Maries Lächeln war wieder zurückgekehrt.
    
    Jetzt konnten wir beruhigt den Chauffeur rufen und zum Hotel zurückfahren.
    
    Die neu erstandene Kleidung und die Koffer standen bereits in der Suite, als wir im Hotel ankamen. Yasi und Marie freuten ...
    ... sich, alles auszupacken. Es war fast wie Weihnachten. Yasi machte mich auf Maries leuchtende Augen aufmerksam, die sie bei jedem Teil hatte, dass sie aus den Tüten und Kartons herauszog. Zufrieden lächelten wir uns an.
    
    „Unsere Kleine hat heute Spaß gehabt." Leise fügte sie hinzu: „Ich kann dich jetzt verstehen, ich glaube, ich bin auch in sie verknallt. Sie ist so süß und unschuldig."
    
    „AAAAH! Ich glaube es nicht. Du hast die Lederjacke gekauft", freute sich Marie und schoss wie ein Blitz zu uns auf das Sofa. Sie hatte die Jacke in der Hand, die ich, ohne ihr Wissen, mit auf den Klamottenberg gelegt hatte. Ihr mit vereinzelten Sommersprossen gesprenkeltes Gesicht strahlte, es hatte etwas Perfektes an sich. Ich war im Begriff, mich aufs Neue in unsere Marie zu verlieben. Ihre leuchtenden Augen schossen von mir zu Yasi und wieder zurück. Dann gab sie mir einen kurzen Kuss und Yasi einen innigen.
    
    Marie war ganz aus dem Häschen wegen der Jacke. Sie saß wie angegossen. Mit beiden Armen umarmte sie sich und die Lederjacke. Ich zog sie an mich und sagte: „Du bist so eine fantastische junge Frau, das hast du dir alles verdient."
    
    Ihre Mundwinkel zuckten. Ich musste sie einfach küssen. Wehrlos, wie sie die Jacke und sich selbst umklammerte und ich sie zusätzlich, gab sie sich meinem Kuss hin. Unsere Zungen wrestelten um die Wette. Alles war ausgeblendet, es fühlte sich wie Schweben an. Außer Atem lehnte sie sich hinterher an meine Brust. Ich hielt sie wie ein Kind im Arm und ...
«12...456...27»