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Polyamorie 04 - Kapitel 04-06
Datum: 28.03.2021, Kategorien: Romane und Kurzromane,
... schaute in ihre blauen Augen. Wir küssten uns immer wieder. Sie schmeckte nach Erdbeere. Ihre Zunge schob sich in meinen Mund. Ich saugte an ihr und schob meine hinein. Sie nuckelte daran und strich mit ihrer Zunge unten drunter. Sie umkreisten sich, mal in ihrem Mund, mal in meinem. In meiner Hose wurde es zu eng. Mir wuchs ein Monster in der Hose. Marie lag darauf und musste den Druck in ihrem Rücken gespürt haben. Sie grinste. „Na, da will wohl noch einer einen Kuss." Mit einem verschmitzten Lächeln setzte sie sich auf und strich mit ihrer linken Hand über meine Hose. Ihre Finger drückten meinen Schaft. Ich sog die Luft ein und hob mein Becken an. „Okay, bevor wir weiter küssen, sollten wir mal etwas Essen. Ich habe einen Mordshunger", bemerkte Yasi. Ob sie wirklich nur Hunger hatte oder Maries neckisches Spiel mit meinem Schwanz bewusst unterbrechen wollte, konnte ich nicht sagen. Mir war nur klar, man sollte einer schwangeren Frau nicht widersprechen, wenn sie etwas essen wollte. Schwangere sind erst dann zufrieden, wenn sie kugelrund und satt sind. Dann werden sie sofort müde und gehen mit einem ins Bett. Es dauert normalerweise nicht lange, dann wollen sie die ungezwungenen Vorzüge einer Schwangerschaft genießen. Ohne Kondom und ohne an sonstige Verhütung denken zu müssen, kann es gleich zur Sache gehen. Bei Yasi war es so. Abgesehen von der gelegentlichen morgendlichen Übelkeit, war sie wild auf Sex und nutzte jede Gelegenheit mit mir oder unseren ...
... Geliebten dazu aus. Diesmal gab es leichte Kost. Yasi und ich aßen einen New Yorker Salat und bestellten einen trockenen Weißwein. Marie wollte ein Club-Sandwich, dazu Wasser. Als Maries Blick zwischen Yasis Glas und dem Bauch mit dem ungeborenen Baby hin und her ging, gab Yasi nach und kippte die Hälfte ihres Weines in Maries Glas. Daraufhin füllte Marie Yasis Glas mit Wasser aus ihrer Flasche auf. Nun war für Marie alles in Ordnung. Zufrieden prosteten sie sich zu. Den ganzen Abend trug Marie die Lederjacke. Sie schien stolz darauf zu sein. Plötzlich sprang sie vom Tisch auf und lief in ihr Schlafzimmer. Sie kam mit einem Schlafshirt in der Hand wieder heraus. „Das hatte Julia zuletzt getragen", erklärte sie und hielt es vor ihrer Nase, um den Geruch einzusaugen. „Es riecht noch immer nach ihr." Schnell zog sie sich splitternackt aus und schlüpfte in Julias Nachthemd. Darüber zog sie wieder die Lederjacke und roch erneut an den Ausschnitt vom Shirt. „Jetzt fühlt sich die Jacke noch mehr nach Julia an. Sie riecht nach ihr. Wenn ich die Augen schließe und mit der Hand über das weiche Leder streiche, denke ich, dass Juls ganz nah bei mir ist." „Das ist schön. Halte so viel von Julia in Erinnerung wie möglich. Dann wird sie immer bei dir sein", sagte ich mitfühlend. Ich streckte meine Hand aus. Marie kam zu mir geschossen und drückte ihren Kopf an meine Schulter. Nun konnte ich auch den anderen Geruch wahrnehmen und schloss meine Augen. Mir erschien Julia. Sie ...