Die Mitte des Universums Ch. 059 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 059

... Schokolade in Deiner Hosentasche?"

Irgendwie fand ich die Szene eigentlich hässlich, aber wusste mir auch nicht zu helfen. Tina schien, wie gesagt, hellauf begeistert, als ich ihr das Rollenspiel vorgeschlagen hatte. Sie sah nun an sich nach unten, vergewisserte sich, ob uns auch niemand zusah, griff langsam in ihre Hose, als ob sie die Tafel herausstehlen wollte, und legte auch die Schokolade wieder ins Regal. Dann holte sie tief Luft und sagte:

„So. Das ist alles. Wirklich. Tut mir leid."

Ich zog meine Augenbrauen hoch und sah sie streng an: „Ach, so, Du denkst, weil ich Dich gezwungen habe, die beiden Sachen wieder zurückzulegen, ist wieder alles gut?!"

Sie nickte kaum merklich, wagte aber nicht wirklich zu widersprechen.

„Ja, bitte sagen sie nichts," bettelte sie nun.

„Machen Sie das eigentlich öfter?" hakte ich nach.

„N-nein, das ist mein allererstes Mal," gestand sie mir.

„Und Du willst, dass ich Dir das abnehme?! Wie alt bist Du eigentlich?" fragte ich sie.

„20. Fast 21," antwortete sie wahrheitsgemäß.

„So, offenbar sind Sie ja kein Kind mehr," schnaufte ich entrüstet.

Nach einer kurzen Pause sagte sie, peinlich berührt: „K-kann ich jetzt gehen? Das Ganze ist mir furchtbar unangenehm," bat sie.

„Oh, nein. Gehen? Einfach so? Sie bleiben schön hier. Unangenehm, ha! Das sollte es Ihnen auch sein," verschärfte ich meinen Ton etwas. „Zum Klauen sind sie raffiniert genug, und nun flattert Ihnen ihre hübsche Hose, was?" blaffte ich sie ...

... an.

Sie wurde ganz still und sah an sich runter. Ihre beige Bundfaltenhose mit den doppelten Säumen unten war wirklich ausnehmend schön.

„Sie wissen, dass ich das Ganze gefilmt habe?" drehte ich an der Spannungsspirale.

Erschrocken sah sie mich an: „Oh, nein, b-bitte ... bitte löschen sie das Video und lassen Sie mich gehen. Ich muss auch mal unbedingt aufs Klo," schob sie noch nach, als ob mich das erweichen könnte.

Ich musterte sie schweigend lange von Kopf bis Fuß.

„Das hätten Sie sich vorher überlegen müssen. Wie heißen Sie eigentlich?"

„Khanh. Aber Sie können mich Tina nennen ..."

„Khanh, wissen Sie, was passiert, wenn ich das Video den Kassiererinnen zeige?!"

„D-die rufen sicher die Polizei ... nein, die rufen meine Eltern an, und morgen steht's in der Zeitung, und dann wissen es alle in der Stadt. Bitte ersparen Sie mir die Schande," flehte sie mich an.

So, wie sie vor mir trippelte, schien sie wirklich aufs Klo zu müssen. Ich hätte ja gern vorgeschlagen, als Ausgleich ihr einfach beim Pissen zuzusehen, aber das konnten wir hier auf dem Klo im Supermarkt nicht machen. Soweit ich mich erinnern konnte, gab es hier keine große Behindertentoilette. Und, außerdem: Ließe sie mich hier ihr beim Pissen zusehen, könnte ich sie nicht zwingen, mit mir in ein Hotel zu gehen.

„Was kann ich tun, damit Sie das Video löschen?" wurde sie nun aktiv.

Ich gab vor zu überlegen, was angemessen war: „Um ehrlich zu sein, Khanh, ich finde Sie traumhaft schön. Sie ...