1. Die Mitte des Universums Ch. 059


    Datum: 05.04.2021, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... wird Ihnen gefallen ..." versicherte ich ihr.
    
    Auf dem Weg nach oben liefen wir nebeneinander, aber ich konnte nicht anders, als ihre Schönheit zu bewundern. Sie war kerzengerade gewachsen, graziös, und auch ihre Kleider waren mit Bedacht gewählt. Ihre rote Bluse hatte hunderte kleine Blumen aufgedruckt und passte unheimlich gut zu ihrer beigen, eleganten kurzen Hose, die ihre Oberschenkel zur Hälfte bedeckte. Wahrscheinlich hatte sie sich dieses Outfit von dem Geld gekauft, dass sie sich in Saigon verdient hatte.
    
    Wir gingen ins Zimmer, und sie legte ihren Beutel auf den Sessel am Tisch. Ich öffnete kurz die Balkontür und schaltete die Klimaanlage an. Der Raum roch ein wenig muffig, so dass ich auch noch den Wandventilator anknipste. Ich legte die Kette vor die Tür und knöpfte mein Hemd auf. Mein Telefon legte ich oben auf die Schrankecke, wo Tina -- obwohl sie relativ groß war -- nicht einfach rankam.
    
    „Ich habe mich noch nie vor jemandem ausgezogen. Außer beim Arzt," sagte sie betreten.
    
    „Es gibt für alles ein erstes Mal," tröstete ich sie. „Sie haben keinen Freund?" fragte ich aber gleich noch.
    
    „Nein, ich muss erst die Uni abschließen, bevor ich mich verlieben kann," antwortete sie, was zwar gelogen, und doch auch wieder wahr war.
    
    Viele vietnamesische Mittelschicht-Eltern wollten nach wie vor, dass ihre Töchter bis zur Hochzeit mit 26 Jungfrau blieben.
    
    „Na ja, legen sie doch einfach ihre Bluse ab," schlug ich vor. „Irgendwie müssen wir ja mal anfangen ...
    ... ..." schob ich lakonisch noch hinterher.
    
    Sie zog die Schleife oben am Kragen auf, drehte sich zum Fenster und griff sich mit gekreuzten Armen unten an den Blusenbund. Ich schloss die Balkontür und zog die Vorhänge wieder zu, obwohl uns von der anderen Straßenseite niemand sehen konnte.
    
    Als ich wieder in die Mitte des Zimmers getreten war, stand sie ohne Bluse mit dem Rücken zu mir. Sie trug einen weißen Spitzen-BH, und ich bewunderte die Landschaft ihres Rückens. Ihre Schultern waren genau so breit wie ihre Hüften, deren Knochen unter dem weichen Stoff ihrer kurzen Hose ganz leicht hervorstanden. Ich sah an ihr runter, und alles war perfekt. Als sie sich letzten Endes umdrehte, hob und senkte ihre Brust sich merklich. „Tina, Sie sind so traumhaft schön ..." entfuhr es mir.
    
    Sie errötete und bedankte sich leise für das Kompliment.
    
    Ich nahm sie an den Oberarmen und drehte sie etwas ins Licht, bevor ich mit meinen Fingerspitzen zunächst ihre Arme, dann ihre Schlüsselbeine, die Haut darunter und dann ihren Bauch entlangfuhr. Ich spielte ein wenig mit ihrem Bauchnabel und küsste sie leicht auf ihre Lippen.
    
    „Na ja, Sie hatten gesagt, dass Sie mal müssen ..." hakte ich zaghaft nach.
    
    Sie nickte, und knöpfte ihre Hose auf, die sie nun langsam an sich nach unten striff und dann sorgfältig gefaltet zu ihrer Bluse auf dem Sessel ablegte. Nun stand sie in ihrem weißen Spitzen-Slip vor mir, der offenbar mit dem BH ein Set bildete. Ihr Schamdreieck drückte sich schön durch den ...
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