1. Die Mitte des Universums Ch. 150


    Datum: 16.04.2021, Kategorien: Gruppensex

    ... waren. Egal, mit wem.
    
    „Ich hatte eigentlich auch noch eine andere Idee ..." hatte Nguyet gerade kryptisch in den Raum geworfen, als es aber unten klingelte.
    
    Würde Nguyet nun den Boten nach oben bitten, damit er unsere Runde vervollständigte: Er mit uns essen und sich letztlich über Nguyet oder Hanh hermachen? Oder kamen nun Hoang und Vu, oder zumindest einer von beiden? Oder gar doch noch eine junge Dame? Ich konnte Hanhs Musik hören und machte uns noch ein paar Bier auf, mich dabei fragend, wie wir Hanh einbinden konnten. Denn das war ja der unausgesprochene Plan. Aber natürlich konnte Nguyet sie nicht einfach uns offerieren oder mich sie anbaggern lassen.
    
    Irgendwann erschien Nguyet ganz profan allein wieder mit einer Tüte in der Hand, die sie auf den Tisch stellte und dann kurz Hanhs Arm streichelte; wie, um ihr zu sagen, dass sie zurück war, bevor sie in die Küche ging und mit Schüsseln, Stäbchen und Besteck wiederkam.
    
    „Der Typ war nett ..." merkte sie kokett an, als sie sich setzte.
    
    „Hätten Sie ihn doch gebeten, nach oben zu kommen ..." schlug ich vor.
    
    „Hab' ich ja," kicherte sie. "Aber er hatte keine Zeit ..."
    
    „Vielleicht kommt er ja nachher noch mal wieder ... wenn er sich's überlegt hat ... so reizend, wie Sie auch heute wieder aussehen ..." lachte ich, und Nguyet begann, das Essen auszupacken.
    
    „War Hanh früher - vor Covid - auch schon manchmal hier?"
    
    „Selten. Da ging sie noch zur Schule. Sie war ja auf einem Internat in Quy Nhon ... ich ...
    ... weiß nicht, ob sie das kennen ..."
    
    Quy Nhon war zweieinhalb Stunden von uns entfernt.
    
    „Aber, ja, manchmal haben wir zusammen mit den Mädchen Karten gespielt ..." fügte die Gute noch an. „Wenn wenig Betrieb war ..."
    
    „Weiß sie eigentlich, was hier gespielt wird? Außer Karten ..." fragte ich Nguyet, auf die Bordell-Nummer anspielend.
    
    „Ja, ich denke schon ... sie ist ja nicht doof ... sie hat doch die Männer immer gehört, und dann mussten wir ja auch manchmal das Spiel unterbrechen, wenn ein Mann mit einem Mädchen aufs Zimmer ging ..."
    
    Gut. Ja, Nguyet hatte sich das alles schon ziemlich plausibel ausgedacht.
    
    „Hat sie eigentlich einen Freund?"
    
    „Im Moment wohl nicht ... aber sie hatte mal einen ... daran kann ich mich erinnern ..."
    
    Immerhin war sie also nicht mehr Jungfrau. Oder doch? Egal: Durch den Taifun war es die letzten Tage unheimlich schwül gewesen, und so auch heute wieder; obwohl - oder gerade - weil das Fenster auf war. Hanh hatte vorhin schon einmal sich mit einer Papierserviette den Schweiß von ihren kleinen Schlüsselbeinen getupft und dann den Hals abgewischt. Das Papiertaschentuch lag hier noch vor ihr auf dem Tisch, und ich war versucht, an ihm zu schnüffeln. Auch Charlie hatte sein leichtes Flanellhemd, das er - wie es seine Art war - wie eine Jacke über seinem T-Shirt trug, schon ausgezogen.
    
    Hanh wischte nun ihre verschwitzten Hände an ihrem leichten Kleid ab, aber vielleicht war auch nur die gefühlte Temperatur gestiegen, denn, ohne es ...
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