1. Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 12 – Die Geburtstagsfeier


    Datum: 19.04.2021, Kategorien: Schamsituation

    ... Pferdehof, Wiktor und Agata, und ganz am Rande sogar Elsa.
    
    Inês war gerührt.
    
    „Nur Olav konnte nicht, der ist bei seinen Schafen.“ sagte neben ihr Michael.
    
    Alle waren vollständig bekleidet. Mit der Einschränkung, dass der Ausschnitt von Lissys Kleid nicht ausreichte, um ihre vollen, üppigen Brüste vollständig zu bedecken. Sie schenkte dem ganzen Lokal freien Blick auf ihre herrlichen Titten. Aber als rechte Hand und Muse des Bürgermeisters durfte sie das ohnehin überall.
    
    Inês selbst hatte ihre blanken Brüste bereits vollkommen vergessen. Sie bekam ein Glas Prosecco gereicht und ging um den Tisch herum, stieß mit allen an und umarmte ihre Gäste. Dann setzte sie sich auf den leeren Platz in der Mitte der Tafel, und alle gaben ihre Bestellungen auf.
    
    Es wurde ein wunderbarer Abend mit gutem Essen, besten Weinen und tollen Gesprächen. Inês wechselte oft den Platz, und irgendwer, im Nachhinein wusste sie gar nicht mehr wer, zog ihr im Spaß den Rock hinunter, sie ließ es geschehen, stieg hinaus und legte ihn achtlos über einen freien Stuhl. Den Rest des Abends trug sie nur noch ihre offene weiße Weste. Dass noch andere Gäste dort im Lokal waren und ungläubig hinüberschauten, störte niemanden, schon gar nicht Inês.
    
    Jetzt sind es bald fünf Wochen FKK und Nacktheit, dachte sie irgendwann zu vorgerückter Stunde, und es scheint so, als würde es einfach so weitergehen, dass ich permanent nackt bin, mindestens zehn Tage noch, einfach so. Hier in Weeslow geht das, ...
    ... einfach so.
    
    Einige verließen die Feier gegen Mitternacht, und als man sich daran machte, das Restaurant schließen zu wollen, fuhr eine etwas reduzierte Gruppe mit zwei Autos hinüber zum Forsthaus.
    
    Früh am Morgen fand sich Inês mit Jasmin, Aron und dem Reitlehrer Pavel in einem riesigen Bett wieder. Pavels Kopf lag auf ihrem Schoß, seine kurzen Stoppelhaare kitzelten ihre Lenden. Es war nicht Michaels Bett, das merkte sie sogleich. Sie sah sich um und stellte fest, dass sie sich drüben im Nachbarhaus befand. Wie war sie hergekommen? Und was war alles passiert? Schemenhaft kamen die Erinnerungen zurück. Schade, dachte sie, dass ich das alles nur so im Nebel mitbekommen habe. Aber es war sehr schön, soviel weiß ich noch. Seltsam, das Sperma in ihrem Bauchnabel war noch nicht getrocknet. Aber hatte sie nicht schon seit Stunden geschlafen? Und von welchem der beiden Männer mochte es sein? Sie spürte auch auf ihrer Stirn noch frisches Sperma, und in ihren langen dunklen Haaren klebte auch noch welches. Da alle drei noch schliefen, legte sie vorsichtig Pavels Kopf zur Seite, stand leise auf und ging hinunter, rüber zu Michael. Im Garten traf sie auf Elsa, die Wäsche aufhängte, lief zu ihr und küsste ihr zur Begrüßung auf die Stirn.
    
    „Das war ja eine Orgie bei Euch heute Nacht! Ich habe kaum ein Auge zubekommen vor lauter Stöhnerei.“ Dabei nahm sie ein Taschentuch aus ihrer Kittelschürze und reichte es dem nackten Mädchen. „Wisch das mal ab, Du hast da noch was.“
    
    Inês nahm es ...