1. Nachbarschaftshilfe


    Datum: 05.05.2021, Kategorien: Schwule

    ... Augenwinkeln beobachtete ich den nackten Opa bei dem, was er tat. Während ich die Tüte füllte, Dose für Dose, wobei ich mir unbewusst unendlich viel Zeit nahm, rasten meine Gedanken.
    
    Was machte ich hier überhaupt?
    
    Was sollte ich jetzt machen, damit wieder etwas passiert?
    
    Was hatte ich eigentlich gedacht? Dass er sich wieder sofort auf meinen fetten Arsch stürzen würde, sobald er mich sah? Wie konnte ich ihn fragen, ohne zu offensichtlich zu sein, was ich eigentlich wollte?
    
    Mein Herz raste, meine Finger zitterten und ich schwitzte wie ein Schwein. Der Alte hingegen trillerte fröhlich ein Lied, während er vergnügt an seiner Wäsche herumzupfte.
    
    Gerade als die Spannung für mich nicht mehr auszuhalten war, unterbrach der nackte Opa sein Pfeiffkonzert und murmelte diesmal nicht ganz so laut:
    
    „Schade, ich hatte gehofft mich noch mal bei ihnen erkenntlich zu zeigen..."
    
    Ich erstarrte. Das war es!
    
    Über meine Schulter hinweg, sah ich, dass mich der Alte plötzlich ganz genau musterte. Als würde er abschätzen, wie ich auf seine Worte reagiere.
    
    Ich war nicht in der Lage zu reagieren, konnte nicht sprechen, nicht einmal nicken. Der Opa schien meine Not zu deuten und trat mit wedelndem Gemächt hinter mich.
    
    Ich zitterte am ganzen Leib, wie ein kleines Kind, das Angst hatte.
    
    Die Zeit stand still und ich hoffte so sehr in diesem Moment, dass er die Spannung auflösen würde.
    
    Er tat es.
    
    „Ganz schön heiß heute, besonders für einen so großen Jungen wie sie. ...
    ... Warum legen sie die warmen Klamotten nicht mal ab, dann geht es ihnen besser?"
    
    Seine Worte kamen nicht sinnlich oder verschwörerisch. Sie waren so freundlich und unverfänglich, wie sie nur sein konnten.
    
    Unsere Blicke trafen sich, aber auch wenn ich mit einem gierigen oder lüsternen Blick gerechnet hatte, er sah einfach nur ehrlich freundlich aus. Als hätte er nichts Böses oder Verwerfliches im Sinn. Der Alte schaffte es, es natürlich klingen zu lassen, während er mich aufforderte mich auszuziehen, damit er mit mir...
    
    Was?
    
    Was machen würde?
    
    Irgendwas Geiles?
    
    Was machte er überhaupt? Wusste er überhaupt, was er hier tat? War dem alten Sack überhaupt klar, dass er mich gerade dazu einlud, mich von ihm sexuell befriedigen zu lassen? Einem fetten, stinkenden Kerl, der nicht einmal halb so alt war wie er!
    
    War ihm klar, dass das alles nicht normal war? Warum klang es dann bei ihm so? Und warum wirkte er dabei so, als wäre es das Natürlichste auf der Welt mir hoffentlich gleich das verschwitzte Arschloch zu lecken.
    
    Diese Gedanken versanken in einem Nebel der Erregung, als ich mich mit zitternden Beinen auszog und meine Ausdünstungen den Raum ausfüllten. Meine Klamotten warf ich achtlos zu Boden, aber der Alte hob sie sogleich wieder auf. Er mochte wohl keine Unordnung.
    
    Das er dabei etwas stöhnte, als er sich so bücken musste, störte mich nicht, denn er präsentierte mir dabei unweigerlich seinen Arsch und die tiefhängenden Eier. Wahnsinn, wie lang so ein Sack ...
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